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Lindner will AfD-Wähler für Mitte zurückgewinnen

FDP-Chef Christian Lindner strebt im aktuellen Wahlkampf an, Wähler von der AfD zurückzugewinnen. Lindner sieht die gemeinsame Aufgabe der Union und FDP darin, Wähler von der AfD für die Mitte zu gewinnen und betont, dass die Stimme für die AfD die Wahrscheinlichkeit einer grünen Regierung erhöht.

Ziel: Wähler der AfD zurückgewinnen

Christian Lindner (FDP) betonte in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, dass es eine Mitte-Rechts-Mehrheit in allen Umfragen gebe, weshalb eine Mitte-Links-Regierung wie Schwarz-Grün seiner Meinung nach nicht die richtige Lösung sei. Er kämpfe für eine Regierung, die das Land in die Mitte rückt. “Mitte” definiert Lindner als mehr Vertrauen auf die Eigenverantwortung der Menschen, Respekt vor ihren freien Entscheidungen, Eintreten für Eigentum und einen Staat, der Menschen bei Lebensrisiken nicht im Stich, im Alltag aber in Ruhe lasse.

Unterscheidung zwischen AfD-Funktionären und Wählern

Lindner betonte, bei der AfD zu differenzieren zwischen den Funktionären der Partei und deren Wählern. “Deshalb gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass man von der AfD Stimmen zurückgewinnen kann”, sagte er. Unter deren Wählern seien Menschen, die eine andere Politik, jedoch kein anderes System wünschten. Diese Wähler seien über Themen wie die Existenz von Gendersternchen und die von ihnen wahrgenommene linksgrüne Medienöffentlichkeit verärgert, während sie das Gefühl hätten, dass Themen wie Migration, Bürokratismus und Wirtschaft nicht ausreichend angegangen würden.

Keine Überschneidungen mit der AfD

Auf die Frage nach Überschneidungen zwischen FDP und AfD antwortete Lindner, das Gute im AfD-Programm sei von anderen Parteien abgeschrieben, zum Beispiel die Abschaffung des Solidaritätszuschlags von der FDP. Die exklusiven Vertrittspunkte der AfD, wie der Austritt Deutschlands aus der EU, wären jedoch fatal für Deutschland.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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