Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) wehrt sich gegen die scharfe Kritik an der Ampel-Koalition und macht die Vorgängerregierungen für die aktuellen Probleme verantwortlich. Trotz aktueller Krisen ist er optimistisch, dass der deutsche Mittelstand dem Land treu bleibt.
Verteidigung der Ampel-Koalition und Kritik an Vorgängerregierungen
Christian Lindner (FDP) ist der Meinung, dass die derzeitige Unzufriedenheit mit der Regierung nur teilweise berechtigt ist. Im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin „Focus“ erklärte er: „Wir haben in vielen Politikfeldern einen Scherbenhaufen von der CDU übernommen – Stichwort Asyl und Migration oder Energiepolitik.“ Der Bundesfinanzminister versteht zwar die Ungeduld der Bürger, sieht die „Wut auf die Regierung“ aber nur als partiell gerechtfertigt an.
Zukunft des deutschen Mittelstands
Lindner zeigte sich gegenüber dem „Focus“ zuversichtlich, dass trotz gegenwärtiger Krisen kein deutscher Mittelständler das Land verlassen wird. Er widersprach damit Zahlen von BDI-Präsident Siegfried Russwurm, dass aktuell ein Drittel der mittelständischen Unternehmen einen Wegzug aus Deutschland in Betracht ziehe. Als Grund für seine Überzeugung nannte Lindner die Notwendigkeit einer Wirtschaftswende, für die sich die Koalition verpflichtet habe. „Es wäre unverantwortbar, wenn die Koalition sich nicht auf eine Politik für eine Wirtschaftswende verständigte“, argumentierte Lindner. Deutschland benötige dringend einen „wirtschaftlichen Turnaround“.
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