Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) plant, die kalte Progression für Arbeitnehmer stärker zu mindern als ursprünglich vorgesehen. Das geht aus Berichten hervor, die Lindner an das Kabinett geschickt hat, und die von der “Bild”-Zeitung (Montagausgabe) zitiert werden.
Veränderungen bei Grundfreibeträgen und Kindergeld
Diese Berichte beinhalten Informationen zur geplanten Anhebung des Grundfreibetrages und des Kinderfreibetrages. Laut Christian Lindner soll der Grundfreibetrag demnach zum Jahreswechsel um 312 Euro auf 12.096 Euro steigen und im Jahr 2026 weiter auf 12.348 Euro. Parallel dazu ist eine Anhebung des Kinderfreibetrags geplant: Dieser soll 2025 um 60 Euro auf 6.672 Euro und 2026 auf 6.828 Euro erhöht werden. Parallel dazu ist eine Anhebung des Kindergeldes vorgesehen: 2025 soll es zunächst um fünf Euro auf 255 Euro monatlich steigen und 2026 auf 259 Euro.
Entlastung der arbeitenden Bevölkerung
Lindner zufolge ist die stärkere Entlastung der Arbeitnehmer ein “Gebot der Fairness”. “Wir verzichten trotz der vielen Ausgabewünsche in der Koalition vorsätzlich auf viele Milliarden Euro”, wurde der FDP-Politiker von der “Bild” zitiert. Zudem betonte er, dass er in dieser Hinsicht die Unterstützung des Bundeskanzlers habe.
Stärkere Erhöhung bei Kindergeld und Kinderfreibetrag
Wie die “Bild” weiterhin berichtet, soll die Erhöhung von Kindergeld und Kinderfreibetrag stärker ausfallen als ursprünglich nach der Nullrunde beim Bürgergeld 2025 vorgesehen. Lindner bestätigte diesen Kurs: “Wir sind uns einig, dass wir an den alten Zahlen festhalten wollen. Es soll einen spürbaren Unterschied zwischen Arbeitseinkommen und Sozialleistung geben”, so der FDP-Chef.
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