Christian Lindner, Bundesfinanzminister der FDP, äußert kritische Töne gegenüber der Amtsführung von Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin. Gleichzeitig setzt er ambitionierte Ziele für die anstehende Europawahl mit einem angestrebten Ergebnis für die FDP über 5,4 Prozent.
Lindners kritische Worte und Wahlziele für die FDP
Christian Lindner (FDP) hinterfragt die erneute Unterstützung von Ursula von der Leyen (CDU) als EU-Kommissionspräsidentin. Im Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ unterstrich Lindner: „Frau von der Leyen hat nicht als Deutsche gewirkt, sondern als eine Grüne“. Er machte damit seinem Unmut Luft, dass die vergangenen Jahre unter ihrer Führung für den „Wirtschafts- und Technologiestandort Europa“ verlorene Jahre waren.
Unsicherheit über von der Leyens weitere Amtszeit
Lindner lässt offen, ob sich die Möglichkeit einer weiteren Amtszeit von der Leyens nur stellen würde. Die EU-Kommissionspräsidentin tritt bei der Europawahl als Spitzenkandidatin der CDU und der Europäischen Volkspartei an.
Ambitionierte Ziele für die Europawahl
Für die anstehende Europawahl setzt Lindner derweil hohe Ziele für seine Partei: „Für uns ist ein starkes Ergebnis wichtig, das uns erlaubt, im Parlament eine starke Rolle für Freiheit und deutsche Interessen zu spielen“, äußerte er. Hierbei peilt er ein Ergebnis von mehr als 5,4 Prozent an – ein höheres Ergebnis als bei der vorherigen Europawahl 2019, bei der die FDP 5,4 Prozent erreicht hatte. Dabei betonte er: Es müsse „besser als beim letzten Mal“ ausfallen.
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