FDP-Chef Christian Lindner hat scharfe Kritik an der Union und ihrem Spitzenkandidaten Friedrich Merz geübt. In einem Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ kritisierte er das unklare Profil der Union und forderte ein deutliches Bekenntnis zu einer schwarz-gelben Koalition. Lindner zeigte sich zudem zuversichtlich, dass die FDP bei der kommenden Bundestagswahl erfolgreich abschneiden wird.
Kritik an der Union
Christian Lindner, FDP-Parteivorsitzender, äußerte sich kritisch zur aktuellen politischen Ausrichtung der Union und zu ihrem Spitzenkandidaten Friedrich Merz. In einem Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ sagte Lindner: „Die Union verkörpert gegenwärtig keinen Politikwechsel, weil sie und Friedrich Merz für alles offen ist – bis hin zu einem Wirtschaftsminister Habeck im Kabinett, der jüngst den Sparern auch noch Sozialabgaben auf ihren Aktien-Sparplan aufdrücken möchte.“ Er betonte, dass die Union und seine Partei von einem klaren Bekenntnis zu einer schwarz-gelben Koalition profitieren könnten: „Nach meiner Überzeugung würde die Union genauso wie wir profitieren, wenn es ein klares Bekenntnis zu Schwarz-Gelb als Zielbild gäbe. Das Lavieren macht die Union schwächer.“
Optimismus für die Bundestagswahl
Christian Lindner zeigte sich optimistisch hinsichtlich der Chancen seiner Partei bei der kommenden Bundestagswahl. Er betonte in der „Frankfurter Rundschau“, dass die FDP ihrer Ansicht nach auch im neuen Bundestag vertreten sein werde, möglicherweise sogar mit einem zweistelligen Ergebnis. „Bei uns wächst gerade das Momentum. Da kann noch viel passieren“, sagte der FDP-Chef.
Die FDP als „Endspurt-Partei“
Im Gespräch mit der „Frankfurter Rundschau“ beschrieb Christian Lindner die FDP als „Endspurt-Partei“. Er erklärte, dass gegenwärtig viele Unterstützer der Partei abwartend seien. „Bei der Vier sagten viele, na, ich bin unsicher, wenn da jetzt eine Fünf steht und bald eine Sechs, kann schnell eine Acht oder Neun oder Zehn daraus werden“, so Lindner.
✨ durch KI bearbeitet, .