HASEPOST
 
HASEPOST

Lindner: Kritik an Mützenichs Schuldenbremse-Reformvorschlag

Nach dem Vorschlag von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich für eine Reform der Schuldenbremse äußerte Finanzminister Christian Lindner (FDP) seine Bedenken. Lindner war auch überrascht vom Vorschlag des Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) für ein Sondervermögen Wirtschaft und betont die Notwendigkeit eines “Dynamisierungspakets”.

Reaktionen auf Mützenichs Vorschlag

Der Vorschlag des SPD-Fraktionschefs Rolf Mützenich zur Verhandlung einer Reform der Schuldenbremse löste eine Reaktion des Finanzministers Christian Lindner (FDP) aus. Gegenüber “T-Online” äußerte er: “Das mag seine Meinung sein, die ich respektiere. Aber wir haben eine klare Verabredung im Koalitionsvertrag.” Lindner stellte das potenzielle Szenario dar, in dem Friedrich Merz taktisch das Angebot angenommen hätte, und warnte: “Die Koalition wäre in eine äußerst ernste Lage geraten.”

Überraschung über Habecks Vorstoß

Neben Mützenichs Initiative überraschte Lindner auch der Vorschlag von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der ein Sondervermögen Wirtschaft ins Gespräch brachte. “Zugegebenermaßen war ich überrascht”, gestand der Finanzminister. Dennoch schaue er stets auf die Chancen einer Lage.

Er erklärte, dass es jetzt klar sei, dass sowohl der Wirtschafts- als auch der Finanzminister anerkennen würden, dass die deutsche Wirtschaft nicht hinreichend wettbewerbsfähig sei und dass die Steuerlast der Wirtschaft zu hoch sei.

Forderung nach einem “Dynamisierungspaket”

Angesichts der aktuell kritischen wirtschaftlichen Situation und der hohen Steuerlast fordert Lindner ein “Dynamisierungspaket”. “Es ist unvorstellbar, dass dies folgenlos bleibt. Deshalb brauchen wir das, was ich Dynamisierungspaket nenne”, mahnte der FDP-Chef.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion