Der Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sieht kein Problem darin, dass der Bundeshaushalt möglicherweise erst im nächsten Jahr verabschiedet wird. Dieser Umstand gefährde nicht die Handlungsfähigkeit des Staates, betonte Lindner vor dem Treffen der Eurogruppe und des Rats für Wirtschaft und Finanzen in Brüssel.
Lindners Position zur Verabschiedung des Bundeshaushalts
Christian Lindner nahm Stellung zur aktuellen Diskussion um die Verabschiedung des Bundeshaushalts. Er erklärte, dass eine spätere Verabschiedung des Haushalts keine Krise darstelle. „Es ist keine Krise, wenn wir erst im nächsten Jahr zu einem Haushaltsgesetz kommen“, so Lindner. Der Minister versicherte zudem, dass trotz der Verzögerung bei der Verabschiedung des Haushalts, der Staat vollkommen handlungsfähig bleibe und es dadurch zu keinen negativen Auswirkungen kommen werde.
Reaktion auf mögliche Auswirkungen
Diese Aussage wurde nötig, nachdem bekannt wurde, dass die SPD-Fraktion davon ausging, dass die Verabschiedung des Haushalts 2024 noch vor Jahresende nicht mehr möglich ist. Sollten dadurch zum Jahresbeginn Fördergelder ausbleiben, könnte dies laut dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ negative Auswirkungen auf verschiedene Initiativen haben, beispielsweise in den Bereichen Antisemitismus-Bekämpfung und Demokratieförderung.
Lindners Sicht auf die Zeitpläne der Koalitionspartner
Der FDP-Chef konnte die Eile der Koalitionspartner hinsichtlich der Verabschiedung des Haushalts nicht nachvollziehen. „Ich habe wahrgenommen, dass die Koalitionspartner sehr ehrgeizige Zeitpläne hatten“, äußerte Lindner. Er wies jedoch darauf hin, dass das Finanzministerium alles in seiner Macht stehende tun werde, aber politische Einigungen notwendig seien. „Wir haben immer seitens des Finanzministeriums dargelegt, dass wir alles möglich machen, aber es muss eben politische Einigungen geben“, so Lindner abschließend.
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