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Lindner fordert drittes Rentenreformpaket zur Entlastung der Jungen

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) dringt auf die Verabschiedung des Rentenpakets II und fordert gleichzeitig ein drittes Reformpaket. Aus seiner Sicht sind weitere Maßnahmen nötig, um die Überlastung der jungen Generation zu verhindern und Anreize für eine längere Lebensarbeitszeit zu schaffen.

Lindner drängt auf Rentenpaket II und fordert dritte Reform

Christian Lindner (FDP), Bundesfinanzminister und Parteivorsitzender, hat in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) seine Unterstützung für das Rentenpakets II bekundet und gleichzeitig eine weitere Rentenreform, das Rentenpaket III, gefordert. “Die Kabinettsbefassung wurde nur verschoben, weil die Geldforderungen einzelner Ressorts für 2025 geradezu provokant waren”, erklärte Lindner.

Scholz bestätigt universale Finanzplanung

In dem Interview bestätigte Lindner auch Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), dass die Finanzplanung gleichermaßen für alle gelte. “Das war mir wichtig”, sagte Lindner. “Das Kabinett kann das Rentenpaket II im Lauf des Mai beschließen. Die Debatte über die Zukunft der Rente wird damit aber nicht enden.”

Rentenpaket III zur Entlastung der jungen Generation

Laut Lindner seien weitere Maßnahmen notwendig, um im Interesse der jungen Generation eine Überlastung zu verhindern. “In einem Rentenpaket III wird es unter anderem um Anreize für eine längere Lebensarbeitszeit gehen”, sagte er.

Auf die Nachfrage, was das für die Rente mit 63 bedeute, nannte Lindner verschiedene Ansätze, darunter die Idee, gesundheitliche Probleme zur Voraussetzung zu machen. “Jedenfalls müssen 22 Prozent Beiträge in den 2030er Jahren abgewendet werden”, betonte er.

Rentenpaket III kommt “baldmöglichst”

Lindner versicherte, dass das Rentenpaket III “baldmöglichst” kommen werde, trotz der großen Differenzen zwischen FDP und SPD. “Die Vorstellungen von FDP und SPD liegen weit auseinander. Ich vermute, dass wir mit dem Rentenpaket II weitgehend die Grenze dessen sehen, was in dieser Wahlperiode erreichbar ist”, erklärte Lindner abschließend.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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