Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner verteidigt die Rolle seiner Partei bei der Beendigung der Regierungskoalition und sieht seine persönliche Glaubwürdigkeit nicht beeinträchtigt. “Niemand wurde getäuscht”, sagt er und behauptet, die SPD und GRÜNEN hätten schon vor Monaten hinter dem Rücken der FDP eine Vertrauensfrage geplant.
Lindner: “Ich habe mir nichts vorzuwerfen”
Christian Lindner (FDP) sieht seine persönliche Glaubwürdigkeit nicht beschädigt, trotz der Rolle seiner Partei bei der Beendigung der Regierungskoalition. “Da habe ich mir überhaupt nichts vorzuwerfen”, sagte Lindner in einem Interview mit dem “RTL Nachtjournal Spezial”.
Vertrauensfrage schon im Juli geplant?
Laut Lindner hätten die SPD und die GRÜNEN schon im Juli, hinter seinem Rücken, eine Vertrauensfrage für den Herbst geplant. Dies beruht auf Recherchen des “Spiegels”. “SPD und Grüne hätten… bereits im Juli hinter dem Rücken der FDP über eine Vertrauensfrage im Herbst nachgedacht – ein Vorhaben, das jetzt umgesetzt wird”, so Lindner.
Versprechen einer neuen Politik
Lindner betonte die Notwendigkeit einer neuen Politik, die sich den Sorgen um Arbeitsplätze und Migration widmet und nicht alles mit Schulden finanziert. “Umgekehrt haben wir gesagt: Wir wollen eine neue Politik, weil wir die Menschen mit der Sorge um den Arbeitsplatz nicht alleine lassen können. Weil wir erkennen müssen, bei Migration muss sich was verändern, weil wir nicht alles mit Schulden finanzieren können. Und wenn nicht, sind wir bereit, gemeinsam wie Gerhard Schröder damals, ehrenvoll Neuwahlen anzustreben”, sagte der FDP-Chef. Er insistierte darauf, dass dieses Angebot den Koalitionspartnern direkt und offen unterbreitet wurde: “Das war unser Angebot, und da ist niemand getäuscht worden. Denn dieses Angebot habe ich ja auch den Koalitionspartnern Aug in Aug unterbreitet.”
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