Der Parteichef der FDP, Christian Lindner, schließt einen Rücktritt vor der Bundestagswahl nicht mehr aus, nachdem bereits personelle Konsequenzen innerhalb seiner Partei gezogen wurden. In Bezug auf das umstrittene “D-Day-Papier” betont er seine Unkenntnis und Stellungnahme für seine Mitarbeiter.
Christian Lindners mögliches Ausscheiden
Der Vorsitzende der FDP, Christian Lindner, stellte im Gespräch mit den ARD-“Tagesthemen” und dem “Heute-Journal” im ZDF einen möglichen eigenen Rücktritt vor der Bundestagswahl in Aussicht. “Ich muss mich prüfen, ich bin eines der Gesichter der gescheiterten Ampel-Koalition”, erklärte Lindner den Medien. Der Parteichef wies auf die damit verbundenen “Schrammen an der Glaubwürdigkeit” hin, trotzdem möchte er seiner Partei “das Angebot, sie in die Bundestagswahl zu führen” machen.
Lindners Stellung zum “D-Day-Papier”
Das sogenannte “D-Day-Papier” war der Auslöser für den Rücktritt des FDP-Generalsekretärs Bijan Djir-Sarai und des Bundesgeschäftsführers Carsten Reymann. Lindner behauptete in beiden Nachrichtensendungen, das Papier sei “auf Arbeitsebene” entstanden und er sei nicht darüber informiert gewesen. Er verteidigte die Mitarbeiter, die “nach bestem Wissen und Gewissen” dieses Dokument erstellt hätten. Trotz der stilistischen Mängel des Papiers, welches “seine Billigung nicht gefunden” hätte, beteuerte Lindner erneut seine Unkenntnis darüber.
Auswirkungen auf die Partei
Der Rückzug von Djir-Sarai und Reymann ist für die FDP ein “schmerzlicher Verlust”. Lindner lobte die beiden für die Übernahme “honoriger politischer Verantwortung”. Trotz der aufgekommenen Turbulenzen innerhalb der Partei und dem möglichen Ausscheiden Lindners, sollen die Wähler bei der kommenden Bundestagswahl über “die politische Grundentscheidung” urteilen.
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