Der Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) begrüßt die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses, weitere Unterstützung für die Ukraine freizugeben. Lindner betont dabei die zentrale Rolle der USA, da ein Ausfall ihrer Hilfe durch keine europäische Nation, geschweige denn Deutschland alleine, hätte aufgefangen werden können.
Entscheidung der USA „enorm wichtig“ für Ukraine
Christian Lindner, Bundesfinanzminister und FDP-Politiker, hat die Freigabe weiterer Hilfen für die Ukraine durch das US-Repräsentantenhaus begrüßt. Im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ betonte Lindner, dass diese Entscheidung „enorm wichtig“ für das von Russland überfallene Land sei. „Die Finanzierung des Staates unter Kriegsbedingungen ist damit für dieses Jahr gesichert“, so Lindner.
Bedeutung der US-Hilfen für Europa und Deutschland
Lindner stellte klar, dass das Engagement der USA unverzichtbar ist. „Es war auch immer klar, dass die europäischen Staaten – und erst recht nicht Deutschland allein – einen Ausfall der USA nicht hätten ersetzen können“, führte Lindner aus. In dieser Hinsicht sei die Freigabe der US-Hilfe eine gute Nachricht.
Deutschlands Beitrag zur Unterstützung der Ukraine
Deutschland trage bereits erheblich zur Unterstützung der Ukraine bei, führte Lindner weiter aus. „Wir tun bereits das, was verantwortbar und möglich ist“, betonte der Finanzminister. Dies beinhaltet die bereits zugesagte Lieferung eines dritten „Patriot“-Flugabwehrsystems an die Ukraine. Bei einem jüngsten Treffen mit dem ukrainischen Finanzminister Serhij Martschenko in Washington, äußerte dieser große Dankbarkeit gegenüber Deutschland für seine Unterstützung. „Die Frage nach zusätzlicher Hilfe wurde dort nicht gestellt“, so Lindner.
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