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Lieferung des Taurus-Systems an Ukraine gefährdet deutsche Verteidigungsfähigkeit

Die Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine könne laut eines Medienberichts die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands schwächen, da diese Aktion erhebliche Mengen an Daten und technischen Anlagen erfordert, die nur begrenzt in Deutschland zur Verfügung stünden. Dies bestätigt das Nachrichtenmagazin T-Online und hebt hervor, dass die Einsatzfähigkeit der deutschen Streitkräfte beeinträchtigt würde.

Taurus-Lieferung und Auswirkungen auf Deutschland

Eine Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine würde die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands beeinträchtigen. Laut des Nachrichtenmagazins T-Online benötigt der Einsatz des Taurus “offenbar enorme und komplexe Mengen an Daten, die nur durch spezifische technische Anlagen verarbeitet werden können”. Diese technischen Anlagen seien allerdings begrenzt in Deutschland vorhanden und ihre Abwanderung in die Ukraine würde die Bundeswehr empfindlich treffen. “Wenn wir diese Fähigkeit liefern, dann gibt es sie für uns nicht mehr”, zitiert das Magazin eine vertraute Quelle.

Zusammenhänge und technische Herausforderungen

Die Zielprogrammierung des Taurus ist kompliziert und der Grad dieser Komplexität hängt von der Art des Einsatzes ab. In der “abgespeckten” Variante werden weniger Daten benötigt, während die vollausgestattete Version mit allen Zusatzfeatures eine aufwändige Missionsplanung erfordert. In dieser Version kann der Taurus feindliche Luftverteidigungsstellungen besser um- oder unterfliegen.

Briefing des Verteidigungsausschusses

Generalinspekteur Carsten Breuer klärte in einer Sondersitzung des Verteidigungsausschusses über diese technischen Voraussetzungen auf. Den Abgeordneten wurde damit das “Preisschild” einer Taurus-Lieferung in Bezug auf die Sicherheit Deutschlands verdeutlicht.

Reaktionen auf die Regierungsbefragung

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erklärte in der Regierungsbefragung, dass es ein bestimmtes Geheimwissen gebe, warum Deutschland keine Marschflugkörper an die Ukraine liefere. Auch Norbert Röttgen, Außenexperte der CDU, sei darüber informiert, so Scholz.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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