Der deutsche Schauspieler Jan Josef Liefers hat die Nutzung von Sonderzeichen für einen geschlechterbewussten Sprachgebrauch in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ kritisiert. Dabei bezeichnete er die sogenannte „geschlechtergerechte Sprache“ als „Wortzerhackung mit Sternchen oder Doppunkten“ und stellte ihren Nutzen für die angestrebte Sichtbarkeit vernachlässigter Gruppen infrage.
Liefers kritisiert „geschlechtergerechte Sprache“
Der prominente Darsteller, Jan Josef Liefers, äußerte sich in der Samstagsausgabe der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ kritisch über die Verwendung von geschlechtergerechten Sonderzeichen in der deutschen Sprache. Liefers beschreibt diese Praxis als „sperrig und ausgedacht“ und beklagt, dass sie „die Melodie unserer ohnehin nicht besonders melodiösen Sprache“ zerstöre.
Die sogenannte „geschlechtergerechte Sprache“, bei der Sternchen oder Doppelpunkte verwendet werden, um verschiedene Geschlechter einzubeziehen, bezeichnet er als „Wortzerhackung“. Der Schauspieler betonte, dass er selbst nicht gendere.
Zweifel an der Wirksamkeit der „Geschlechtergerechten Sprache“
Liefers äußerte zudem Zweifel daran, ob dieser Sprachgebrauch tatsächlich dazu beiträgt, bisher ignorierte oder übersehene Gruppen sichtbarer zu machen. Laut ihm konnotiere die „geschlechtergerechte Sprache“ diese Gruppen eher negativ.
Aktuelle Rolle in „Alter weißer Mann“
Der 60-jährige Schauspieler ist seit Donnerstag in der Rolle eines „alten weißen Mannes“ in einem gleichnamigen Kinofilm zu sehen. Dies könnte auch den Kontext für seine aktuellen Äußerungen zum Thema Geschlechtergerechtigkeit bieten.
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