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Lieferengpässe bei Kinderarzneimitteln – Lage entspannt sich langsam

Die Arbeitsgruppe des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) berichtet über anhaltende, aber entspannte Lieferengpässe bei Kinderarzneimitteln. Drei Medikamente sind dennoch von angespannter Versorgung betroffen.

Entspannte Versorgungslage

Laut dem Bericht, der in den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ erwähnt wird, zeichnet sich die Versorgungslage der Kinderarzneimittel inzwischen als entspannter ab. Karl Lauterbach (SPD) setzte die Arbeitsgruppe ins Amt, um die Verfügbarkeit dieser Medikamente zu beobachten. „Ausgehend von einer Bevorratung der Apotheken in den Vormonaten kann weiterhin bei den Arzneimitteln der Dringlichkeitsliste grundsätzlich von einer guten Versorgung ausgegangen werden“, zitiert das Blatt den Bericht.

Versorgungsengpässe bei drei Medikamenten

Trotz der grundsätzlichen Entspannung, werden drei Arzneimittel als mit „angespannter“ Versorgungslage genannt. Hierbei handelt es sich um Antibiotika Clarithromycin und Penicillin V, sowie Medikamente mit dem Wirkstoff Salbutamol, der bei Asthma und chronischer Bronchitis eingesetzt wird. Eine Verbesserung der Situation bei Penicillin V ist im Februar/März zu erwarten, während bei Salbutamol das Bundesinstitut für Arzneimittel- und Medizinprodukte (Bfarm) in engem Austausch mit Pharmaunternehmen steht.

Versorgung von Paracetamol- und Ipbuprofenhaltigen Zäpfchen gesichert

Der Bericht gibt Entwarnung bei paracetamol- und ibuprofenhaltigen Zäpfchen. Die Experten stellen fest, dass die Versorgungslage hier gesichert ist. Das Bfarm nimmt alle essentiellen Kindermedikamente in die Dringlichkeitsliste auf, bei denen eine „angespannte Versorgungssituation“ drohen könnte. Apotheken dürfen alle gelisteten Mittel ohne Rücksprache mit dem Arzt gegen wirkstoffgleiche Medikamente austauschen, auch in anderer Darreichungsform – zum Beispiel Zäpfchen statt Saft.

In der „High-Level-AG“, die sich mit der Verfügbarkeit von Medikamenten befasst, die essentiell für die medizinische Versorgung von Kindern sind, sind Vertreter der Pharmaindustrie, des Großhandels und der Ärzte- und Apothekerschaft vertreten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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