Auf dem 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga konnte Bayer Leverkusen, der designierte Meister, seine erste Saisonniederlage bei Borussia Dortmund erst in der Nachspielzeit vermeiden. Das Spiel endete mit einem 1:1 Unentschieden, wobei der Ausgleichstreffer erst in der siebten Minute der Nachspielzeit fiel.
Ein Spiel der verpassten Chancen
Wie gewohnt versuchte Bayer Leverkusen im ersten Durchgang, das Spiel durch eigenen Ballbesitz zu dominieren. Jedoch fehlte der Werkself die Durchschlagskraft, um daraus zwingende Chancen zu generieren. Die größte Möglichkeit, in Führung zu gehen, hatte Marcel Sabitzer, der Champions-League-Held. Doch sein Torschuss wurde vom Dortmunder Torhüter Lukas Hradecky pariert, wodurch die Mannschaften torlos in die Pause gingen.
BVB und Leverkusen zeigen in der zweiten Halbzeit mehr Offensivstärke
Nach der Pause erhöhte der BVB den Ballbesitz und konnte sich mehr Chancen durch Umschaltmomente erarbeiten. Trotzdem gelang der erste Treffer des Spiels erst in der 81. Minute durch den Nationalspieler Niclas Füllkrug, der eine Flanke von Sabitzer verwertete. Doch Leverkusen, bekannt als die Last-Minute-Könige, konnte in der siebten Minute der Nachspielzeit durch ein Kopfballtor von Josip Stanisic den Ausgleich erzielen.
Die Auswirkungen auf die Tabelle
Mit dem Unentschieden verliert Borussia Dortmund zwei Punkte auf RB Leipzig, den nächsten Gegner der Schwarz-Gelben. Trotzdem hat der BVB einen komfortablen Vorsprung von zwölf Punkten auf den Sechstplatzierten Eintracht Frankfurt. Angesichts der Wahrscheinlichkeit, dass in dieser Saison auch der fünfte Platz zur Champions-League-Teilnahme reicht, können die Dortmunder bereits mit Planungen für die Königsklasse beginnen. Für Bayer Leverkusen bleibt die Tabellensituation unverändert; als nächstes empfängt die Mannschaft den VfB Stuttgart.
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