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Letzte Generation setzt auf große Klebeaktionen bei Protesten

Der politische Protest der „Letzten Generation“ scheint sich von kleineren Straßenblockaden abzuwenden und sich stärker auf sogenannte Klebeaktionen zu konzentrieren. Trotz umstrittener Vorwürfe, die Öffentlichkeit über ihre Strategien getäuscht zu haben, betonen die Vertreter der Bewegung ihren anhaltenden Widerstand gegen fossile Konzerne und politische Entscheidungsträger.

Klebeaktionen als Mittel des Protests

Lina Johnsen, Spitzenkandidatin der „Letzten Generation“ zur Europawahl, betont, dass sie an groß angelegten Klebeaktionen festhalten wollen. „Einzelaktionen wurden zu gefährlich“, erklärt sie im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Aber Normalität vorspielen, das geht nicht, das ist nicht mit uns zu machen.“

Neue Proteststrategie

Die im Januar verkündete Abkehr von der umstrittenen Protestpraxis wurde von der Protestgruppe selbst als Missverständnis bezeichnet. Johnsen, äußert, dass es ihr nicht darauf ankommt, ob man ihr oder der „Letzten Generation“ vorwirft, die Öffentlichkeit beim Thema Festkleben hinters Licht geführt zu haben. Der Fokus der Bewegung liege darauf, gegen die Ablehnung der fossilen Konzerne gegen den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas vorzugehen und politische Entscheidungsträger unter Druck zu setzen.

Proteste an „Orten der Ungerechtigkeit“

Nach den jüngst vorgefallenen Blockaden an Flughäfen, macht der Sprecher der Gruppe, Christian Bergemann, klar, dass man „nie gesagt habe, dass sich niemand mehr festkleben werde“. Flughäfen sind für die „Letzte Generation“ solche „Orte der Ungerechtigkeit“, da diese symbolisch für den „deutschen Anteil der Zukunftsvernichtung“ stehen.

Rückblick auf frühere Protestform

Die „Letzte Generation“ hatte am 24. Januar 2024 eine neue Proteststrategie für das Jahr 2024 angekündigt. In dieser wurde das „Festkleben als wichtiges Mittel, um nicht direkt von der Straße gezogen zu werden“, betont. Doch mit der Ankündigung, begann laut der Gruppe „auch die neue Ära des friedlichen, zivilen Widerstandes – das Kapitel des Klebens und der Straßenblockaden endet damit“. In einem Newsletter vom 2. Februar 2024 hieß es jedoch, dass diese Protestform nun „Geschichte“ sei und „so viel Entrüstung hervorgerufen“ habe.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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