Am Mittwochmorgen wurde der Flughafen Köln/Bonn durch Mitglieder der Gruppierung “Letzte Generation” blockiert, die sich auf einer Rollbahn festgeklebt hatten. Dies stellt den Auftakt zu einer, nach eigenen Angaben, “internationalen Protestkampagne” dar und fordert die Unterzeichnung des “Fossil Fuel Treaty”.
Protestaktion auf Kölner Flughafen
Die “Letzte Generation”, eine politische Gruppierung, hat am Mittwochmorgen den Flughafen Köln/Bonn blockiert. Mehrere Personen haben sich auf einer Rollbahn festgeklebt. Der Flughafenbetreiber bestätigte, dass “Unbefugte sich Zutritt zum Sicherheitsbereich des Flughafens verschafft hätten.” Als Folge wurde der Flugbetrieb aufgrund eines Polizeieinsatzes eingestellt.
Rückkehr zu Klebeaktionen
Die “Letzte Generation” hatte zu Beginn des Jahres angekündigt, keine Klebeaktionen mehr durchzuführen. Mit der Aktion auf dem Kölner Flughafen scheint die Gruppierung jedoch von diesem Vorhaben abzurücken. Sie selbst teilte mit, dass sie mit der Aktion einer “internationalen Protestkampagne” starten wolle. Darüber hinaus fordert sie die Unterzeichnung eines “Fossil Fuel Treaty”, eines Vertrags gegen die Nutzung fossiler Brennstoffe.
Verschärfung des Luftsicherheitsgesetzes
Die Aktion auf dem Kölner Flughafen könnte gravierende rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Das Bundeskabinett hat jüngst einen Entwurf zur Verschärfung des Luftsicherheitsgesetzes auf den Weg gebracht. Sobald das Gesetz beschlossen wurde, könnten Vergehen wie die heutige Blockade Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren nach sich ziehen.
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