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Lemke warnt vor Umweltgefahr durch Russlands Schattenflotte

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat vor den gravierenden Umweltrisiken gewarnt, die von der sogenannten russischen Schattenflotte in der Ostsee ausgehen. Insbesondere der Transport von Erdöl stelle eine erhebliche Gefahr für die Meeresumwelt und den Tourismus in der Region dar.

Warnung vor Umweltgefahren durch russische Schiffe

Steffi Lemke, Bundesumweltministerin, äußerte sich besorgt über die Umweltrisiken, die durch den Erdöltransport über die Weltmeere entstehen. „Der Transport von Erdöl über die Weltmeere birgt grundsätzlich hohe Risiken für die Umwelt“, sagte Lemke der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe). Sie wies darauf hin, dass es in der Vergangenheit bereits mehrfach zu schweren Havarien von Öltankern gekommen sei, die gravierende Folgen für Menschen, Tiere und die Umwelt in den betroffenen Meeres- und Küstengebieten nach sich zogen.

Sanktionen gegen die russische Schattenflotte

Lemke betonte, dass die marode russische Schattenflotte in der Ostsee dieses Problem noch verschärfe und ein zusätzliches Risiko für Wohlstand und Wohlergehen aller Anrainerstaaten darstelle. „Russland nimmt durch den Einsatz der Schattenflotte in Kauf, dass die Umwelt und der Tourismus in der Region schwer beschädigt werden.“ Die Bundesregierung habe deshalb mit ihren EU-Partnern Maßnahmen ergriffen, um Schiffe der Schattenflotte gezielt mit Sanktionen zu belegen.

Maßnahmen bei Havarien

Im Zusammenhang mit der zuletzt havarierten „Eventin“, einem manövrierunfähigen Tanker der Schattenflotte, erklärte Lemke: „Im Falle der havarierten `Eventin` sind – Stand jetzt – keine Umweltfolgen zu erwarten.“ Sie lobte dabei das Havariekommando in Cuxhaven für seine herausragende Arbeit: „Einmal mehr gilt unser aller Dank dem Havariekommando in Cuxhaven, dessen Experten erneut herausragende Arbeit geleistet haben“, so Lemke.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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