Wie bereits berichtet, wartet die SWO Netz erneut die Transportleitung zwischen dem Wasserwerk Wittefeld und Osnabrück. Deshalb kann es in den kommenden drei Wochen erneut zu Änderungen der Wasserhärte kommen.
Keine Einschränkungen
Schon im Februar hatte die Stadtwerke-Netztochter die wichtige Leitung wegen Erneuerungsarbeiten planmäßig außer Betrieb genommen – quasi eine Operation an einer der beiden Lebensadern der Osnabrücker Trinkwasserversorgung. Nicht nur musste das Trinkwasser aus Wittefeld über einen Bypass in die Stadt transportiert werden. Auch im Osnabrücker Verteilnetz wurden zahlreiche Umleitungen eingerichtet, damit die Menschen wie gewohnt mit dem kostbaren Trinkwasser versorgt werden konnten. Abgesehen von unbedenklichen Eintrübungen und einer teilweise veränderten Wasserhärte waren die Arbeiten mit keinerlei Einschränkungen für die Kundinnen und Kunden verbunden – und das trotz einer komplexen Umsetzung.
Nun werden die Arbeiten an einem anderen Abschnitt fortgesetzt, sodass das Wasser aus Wittefeld wieder einen Umweg über das Wasserwerk Thiene nimmt. Weil sich beide Wässer mischen, kann sich in Teilen des Stadtgebiets die Härte verändern – ebenso durch die Zuschaltung von Reservebrunnen.
Trickbetrügern keine Chance geben
Wichtig: Es sind in diesem Zusammenhang keine Arbeiten von Mitarbeitenden der SWO Netz in den Häusern nötig. Sollten Mitarbeitende der Stadtwerke Osnabrück oder der SWO Netz um Einlass bitten, können sich diese immer ausweisen. Bewohner sollten sich unbedingt den Mitarbeiterausweis zeigen lassen, um Trickbetrügern keine Chance zu geben. Zur Sicherheit kann die Identität der Mitarbeitenden durch einen Anruf bei der Netzleitstelle unter Telefon 0541/2002-2020 überprüft werden.