Im Ranking der deutschen Städte mit dem energieeffizientesten Gebäudebestand belegt Leipzig den ersten Platz, gefolgt von zwei weiteren ostdeutschen Städten – Chemnitz und Dresden. Die Ergebnisse dieser Rangliste, die vom „Handelsblatt“ berichtet wurde, basieren auf den Energieeffizienzdaten der Immobilienplattform Immobilienscout 24 und stellen eine bedeutende Komponente des Klimaschutzes sowie der finanziellen Entlastung der Bürger dar.
Energieeffizienteste Städte: Ostdeutsche Städte führen
Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Philipp Nimmermann (Grüne), kommentierte die Ergebnisse und betonte die Bedeutung von energieeffizienten Gebäuden. „Die drei Spitzenreiter haben nicht nur einen bedeutsamen Standortvorteil, sondern sind Vorbild für ganz Deutschland. Energieeffiziente Gebäude sorgen für sinkende Energiekosten und tragen damit wesentlich zur finanziellen Entlastung der Bürger vor Ort bei“, so Nimmermann. Er fügte hinzu, dass sie gleichzeitig „einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz“ liefern.
Ranglistenmethodologie und Erkenntnisse
Das Ranking, durchgeführt von der Initiative „Energieeffizienteste Städte“, die vom Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) ins Leben gerufen wurde, basiert auf den Daten von 375.000 Einträgen auf der Immobilienplattform Immobilienscout 24 aus dem Zeitraum von August 2022 bis August 2023. Es wurden nur Angebote berücksichtigt, die entsprechende Energiekennwerte aufweisen und so nur Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern in die Auswertung eingeschlossen.
Interessanterweise belegen die letzten 15 Plätze ausschließlich westdeutsche Städte, wobei elf davon in Nordrhein-Westfalen liegen. Virtuelle Objekte oder Musterhäuser aus noch nicht realisierten Bauvorhaben wurden aus der Auswertung gestrichen, um die Genauigkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.
Die Bedeutung der Energieeffizienz
Die Rangliste unterstreicht die Notwendigkeit der Energieeffizienz – nicht nur in Bezug auf den Klimaschutz, sondern auch im Hinblick auf die finanzielle Entlastung der Bürger. Als Schirmherr der Initiative betonte Nimmermann, dass energieeffiziente Gebäude eine zentrale Rolle in der aktuellen Klimaschutzdebatte spielen und ein Modell für Städte in ganz Deutschland darstellen.
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