Am Dienstagmorgen (28. Februar) kam es in Bramsche im Osnabrücker Landkreis zu einer Schießerei unweit der Martinusschule. Zwei Personen wurden dabei lebensgefährlich verletzt: ein 16-Jähriger sowie ein 81-Jähriger, der nach Angaben der Staatsanwaltschaft Osnabrück auch der Schütze gewesen sein soll.
Wie die Staatsanwaltschaft auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte, habe der 81-Jährige zunächst mehrfach auf den 16-Jährigen geschossen, im Anschuss soll er versucht haben, sich selbst zu töten. Beide Personen wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Täter und Opfer haben sich laut Staatsanwaltschaft „wahrscheinlich“ gekannt.
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Beim Tatort handelt es sich um eine ruhige Nebenstraße im Zentrum von Bramsche in direkter Nähe zum Bahnhof. Mit der umliegenden Grundschule habe die Tat nichts zu tun. Die Polizei ist vor Ort, die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen.