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Lauterbach warnt vor Ärztemangel durch Rückkehrer

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) warnt vor möglichen Versorgungslücken im deutschen Gesundheitssystem, falls Fachkräfte aus Syrien und anderen Ländern in größerer Zahl nach Hause zurückkehren. Er sieht die Bundesländer in der Verantwortung, angemessen auf diese Herausforderung zu reagieren und mahnt an, dass man sich nicht auf ausländisches Personal verlassen könne, um Lücken zu füllen.

Warnung vor Rückkehr von Fachkräften

Karl Lauterbach, Bundesgesundheitsminister, äußerte in einem Interview mit dem „Spiegel“, dass Deutschland sich auf die Möglichkeit vorbereiten müsse, dass zahlreiche Fachkräfte, die aus Syrien und anderen Ländern stammen, in ihre Heimat zurückkehren könnten. „Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass viele von ihnen auch wieder in ihre Heimat zurückgehen werden“, erklärte der SPD-Politiker. Er betonte, dass dies nicht nur Syrien betrifft, sondern auch andere europäische Länder wie Polen, Rumänien und Ungarn.

Appell an die Bundesländer

Lauterbach sieht die Bundesländer in der Pflicht, umgehend zu handeln. „In den Bundesländern müssen schnell 5.000 zusätzliche Medizinstudienplätze geschaffen werden, weil wir in Deutschland Ärzte in Zukunft verlieren werden“, forderte er. Lauterbach macht deutlich, dass es unethisch sei, syrische Ärzte in Deutschland halten zu wollen, wenn diese in ihr Herkunftsland zurückkehren möchten. „Das ist unethisch“, sagte er dem „Spiegel“. Die medizinische Expertise werde dringend in den Herkunftsländern benötigt.

Unabhängigkeit von ausländischem Personal

Der Minister betonte, dass Deutschland sich nicht auf die Behebung von Lücken im Gesundheitssystem durch Personal aus dem Ausland verlassen dürfe. Eine nachhaltige Strategie zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung sieht er in der Ausbildung von mehr Medizinstudenten innerhalb Deutschlands, um künftige Engpässe zu vermeiden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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