Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) betont, dass Olaf Scholz trotz anderslautender Gerüchte der Kanzlerkandidat der SPD für die Bundestagswahl im kommenden Jahr sei. Lauterbach warnte CDU und CSU vor Überheblichkeit und machte FDP-Chef Christian Lindner hauptverantwortlich für den Bruch der Ampel-Koalition.
Unerschütterliches Vertrauen in Scholz
Karl Lauterbach (SPD) äußerte kein Zweifel daran, dass Olaf Scholz trotz Gegenstimmen aus der Partei der SPD-Kanzlerkandidat für die Bundestagswahl im nächsten Jahr sein wird. “Dass es zu einem Wechsel des Kanzlerkandidaten der SPD kommen wird, halte ich für ‘ausgeschlossen'”, zitiert die “Bild” den Bundesgesundheitsminister. In der Partei sei man sich sicher, dass Scholz der richtige Kandidat sei.
Vorwürfe gegen CDU und CSU
Lauterbach warnte die Union vor Überheblichkeit und siegessicherem Verhalten: “Die Union ist ja jetzt sehr siegessicher. Sie verteilt das Fell des Bären schon, derweil er putzmunter durch die Gegend läuft.” Er empfahl der Union, über ihren eigenen Kanzlerkandidaten nachzudenken und verwies auf Scholz, der in Wahlkämpfen am Schluss immer besser ausgesehen habe als am Anfang.
Lauterbachs Kritik an FDP und CDU
Des Weiteren machte er FDP-Chef Christian Lindner hauptverantwortlich für das Auseinanderbrechen der Ampel-Koalition. Er deutete zudem an, dass Lindner und CDU-Chef Friedrich Merz bereits seit längerem im Hintergrund zusammenarbeiten könnten. “Christian Lindner und Friedrich Merz haben sich ja blendend verstanden, als wenn sie in den letzten Jahren in einer geheimen Koalition im Hintergrund gewesen wären”, so Lauterbach in Bezug auf die Sitzung des Bundestags.
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