HASEPOST
 
HASEPOST

Laschet sieht Versöhnung zwischen Merkel und Merz

Zum 70. Geburtstag von Angela Merkel sieht Armin Laschet, ehemaliger CDU-Parteichef, eine Annäherung zwischen der Altkanzlerin und ihrem Dauerrivalen Friedrich Merz. Dabei würdigte er Merkels Arbeit und hob insbesondere ihre Rolle in der Flüchtlingskrise hervor.

Annäherung zwischen Merkel und Merz

Armin Laschet, ehemaliger CDU-Parteichef, kommentierte den 70. Geburtstag von Angela Merkel im Interview mit den Sendern RTL und ntv: „Ich glaube, ein Stück sind die beiden auch versöhnt“. Dies bezieht sich auf das Verhältnis zwischen Merkel und ihrem langjährigen Rivalen Friedrich Merz, der zudem angekündigt hat, im September den Geburtstag der CDU zu feiern.

Merkels Arbeit und ihre Flüchtlingspolitik

Laschet würdigte Merkels politische Arbeit und unterstrich dabei insbesondere ihren Einsatz in der Flüchtlingskrise. Zwar sei ihr berühmter Ausspruch „Wir schaffen das“ kritisiert worden, doch wie Laschet hinzufügte: „aber ein Kanzler, der sagen würde `ich schaffe es nicht`, der könnte ja gleich sein Amt aufgeben“. Weiterhin betonte er, dass es damals richtig gewesen sei, die Grenze zu Österreich nicht zu schließen: „In der Zeit haben wir es geschafft.“

Merkels Kanzlerschaft und Ausscheiden aus der Politik

Laschets Einschätzung nach war Merkels 16-jährige Kanzlerschaft geprägt von Krisenmanagement angesichts zahlreicher Weltkrisen, weshalb sie wenig Zeit für große Visionen gehabt habe. Er zeigte sich gespannt auf ihre Memoiren und äußerte den Wunsch, dass sie die Zeit nutzen möge, um ausführlich über ihre Amtszeit zu berichten und diese zu erklären. Der ehemalige Parteivorsitzende betonte außerdem Merkels bewussten und freiwilligen Rückzug aus der Politik: „Sie hat es als eine der wenigen geschafft, selbst freiwillig aus der Politik herauszugehen.“

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion