Armin Laschet, der ehemalige CDU-Chef und frühere Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, äußerte sich kritisch über den US-Milliardär und Geschäftsführer von Tesla, Elon Musk. Trotz Musks erwarteter Ernennung durch den künftigen US-Präsidenten Donald Trump zu Leitung einer Behörde für Deregulierung und Regierungseffizienz, betonte Laschet die Bedeutung von Tesla für die deutsche Wirtschaft und empfahl, sich nicht von Musks politischen Ansichten abbringen zu lassen.
Laschets Kritik an Elon Musk
In einem Interview mit dem “Spiegel” äußerte Armin Laschet (CDU) seine geänderte Meinung über Elon Musk, den er einst zusammen mit ihm die Baustelle des E-Auto-Werks in Grünheide in Brandenburg besucht hatte. Laschet betonte, dass er mit Musk nicht mehr in einem Wahlkampf auftreten würde, da dieser seiner Meinung nach unberechenbar sei und “zunehmend aggressiver und populistischer” werde. Dies stehe nicht in Einklang mit seinem Verständnis von Verantwortung und Politik.
Musks Einfluss auf die Tesla-Wahrnehmung
Trotz seiner Kritik an Musk, sieht Armin Laschet keinen Grund für Tesla-Besitzer, sich für ihr Fahrzeug zu schämen. “Man sollte sich nicht vom Tesla-Fahren abbringen lassen, nur weil der Produzent des Fahrzeugs vielleicht falsche politische Ansichten hat. Es ist ein ökologisch sinnvolles Fahrzeug und tolles Auto”, erklärte er.
Teslas Beitrag zur deutschen Wirtschaft
Laschet hob hervor, dass Tesla durch Eröffnung der Fabrik Arbeitsplätze und Investitionen nach Brandenburg gebracht habe und betonte die Notwendigkeit solcher Ansiedlungen für Deutschland. Er kritisierte allerdings den Mangel an Unterstützung für solche Projekte und betonte, dass es an Wagniskapital und geeigneten Rahmenbedingungen für die Umsetzung von Forschung und Innovation in industrielle Produktion fehle. Trotzdem lobte er den Tesla-Chef dafür, bewiesen zu haben, dass solche Projekte auch unter ungünstigen Bedingungen funktionieren können.
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