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Landwirtschaftsminister Özdemir fordert Bauernverbände zur Bekämpfung von Radikalen auf

Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) fordert mehr Engagement von Bauernverbänden gegen radikale Kräfte bei den Bauernprotesten. Er mahnt zu ruhigeren Gesprächen und respektvollem Umgang zwischen Politik und Landwirtschaft, während er Gewalt gegen Polizisten und Sicherheitsbeamte bei den Protesten scharf kritisiert.

Özdemir: Bauernverbände müssen helfen

Cem Özdemir, Landwirtschaftsminister und Mitglied der Grünen, äußerte sich besorgt über die aufgeheizte Atmosphäre bei den aktuellen Bauernprotesten. Er appellierte an die Bauernverbände, sich aktiv gegen radikale Kräfte innerhalb der Protestbewegung zu positionieren. „Die Proteste werden leider auch von Menschen gekapert, die mit dem Thema gar nichts zu tun haben“, sagte Özdemir dem „Tagesspiegel“. „Das muss man zurückkämpfen, aber da müssen auch die Bauernorganisationen helfen“, betonte er.

Appell für ruhige Gespräche

Özdemir sieht sowohl Politik als auch Landwirtschaft in der Verantwortung, die aktuelle Konfliktsituation zu deeskalieren und mahnt zu einem fairen Diskurs. „Man müsse sich wieder im normalen Ton zusammensetzen und die Probleme vernünftig lösen, ohne dass man sich anbrüllt“, so der Minister. Eine konstruktive Lösungsfindung könne nur gelingen, wenn beide Seiten die Argumente der anderen respektieren und anerkennen würden.

Kritik an Gewalt gegen Polizei und Sicherheitskräfte

Besonders kritisch äußerte sich Özdemir zu den Vorfällen in Biberach, Baden-Württemberg, wo Protestler eine Veranstaltung der Grünen am Aschermittwoch verhindert und dabei auch Polizisten und Sicherheitsbeamte angegriffen hatten. „Das ist ein Tabubruch: Denn die beschützen ja nicht die Grünen, sondern einen Funktionsträger“, sagte der Minister. Solche Handlungen seien nicht hinnehmbar und untergraben den respektvollen Umgang, den der Minister für den Dialog zwischen Politik und Landwirtschaft fordert.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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