Der Präsident des Landkreistages Reinhard Sager fordert vor dem bevorstehenden Migrationsgipfel von Bund und Ländern eine Ausweitung der Liste sicherer Herkunftsstaaten. Er betont die Notwendigkeit von größeren Fortschritten in der Migrationspolitik, insbesondere im Kontext der angekündigten Rückführungsoffensive der Bundesregierung.
Mehr Fortschritte in der Migrationspolitik gefordert
Reinhard Sager, der Präsident des Landkreistages, setzt sich vor dem Migrationsgipfel von Bund und Ländern am Mittwoch für eine Ausweitung der Liste sicherer Herkunftsstaaten ein. „Wir brauchen größere Fortschritte in der Migrationspolitik“, äußerte Sager in einem Interview mit der „Rheinischen Post“. Die Herausforderungen und die Anzahl der Geflüchteten, die in den Landkreisen untergebracht werden müssen, bleiben nach seinen Worten groß und nehmen sogar zu.
Rückführungsoffensive und sichere Herkunftsstaaten
Laut Sager gilt diese Forderung besonders im Hinblick auf die von der Bundesregierung angekündigte Rückführungsoffensive. „Neben intensiver Arbeit an notwendigen Rückführungsabkommen brauchen wir auch eine weitere, deutlichere Ausweitung der Liste sicherer Herkunftsstaaten“, argumentierte der Präsident des Landkreistages. Die Landkreise seien nach wie vor stark gefordert und müssten zusätzlich viele neue Geflüchtete verkraften, erklärte Sager weiter.
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