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Landkreise fordern Wachsamkeit nach rechtsextremistischem Vorfall auf Sylt

Nach dem jüngsten rechtsextremistischen Vorfall auf Sylt, fordert Reinhard Sager, der Präsident des Deutschen Landkreistags, zu erhöhter Wachsamkeit auf. Sager betont die Wichtigkeit, rassistische und ausländerfeindliche Parolen und rechtsextremistisches Gedankengut zu verurteilen, gleichzeitig warnt er vor Pauschalisierung und Generalverdacht.

Erhöhte Wachsamkeit und konsequente Verurteilung

In einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe äußerte Reinhard Sager, die Gesellschaft müsse “sehr aufmerksam sein”. Er betonte zudem, dass strafbare Handlungen mit dem bestehenden rechtsstaatlichen Instrumentarium geahndet werden müssen. “Es gilt, rassistische und ausländerfeindliche Parolen und rechtsextremistisches Gedankengut anzuprangern und nicht zu dulden”, so Sager.

Gleichzeitig Warnung vor Pauschalverdacht

Zugleich warnte der Präsident des Deutschen Landkreistags vor vorschnellen Verdächtigungen und Pauschalisierung. “Umgekehrt sollten wir aber auch nicht jedes Sommerfest, Schützenfest oder private Feier unter Generalverdacht stellen”, sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Diese differenzierte Wahrnehmung sei essentiell, um die Glaubwürdigkeit von tatsächlichen Vorfällen nicht zu untergraben.

Sager fordert also einerseits Wachsamkeit und konsequentes Handeln bei rechtsextremistischen Vorfällen, mahnt andererseits jedoch zur Vorsicht bei der Beurteilung von Sachverhalten, um nicht in eine Spirale von Generalverdacht und Pauschalisierung zu geraten. Dabei betont er die Rolle der gesamten Gesellschaft in der Wahrnehmung und dem Umgang mit rechtsextremistischen Tendenzen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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