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Landkreis Osnabrück: Sternfahrten der Bauern am Mittwochnachmittag können Verkehr beeinträchtigen

Am heutigen Mittwochnachmittag (31.01.) hat das Osnabrücker Landvolk mehrere Sternfahrten der Bauern im Landkreis Osnabrück geplant, um ihre Forderungen in der Agrardiesel-Debatte nochmals zu verdeutlichen. Im Süd- und Nordkreis sowie im Wittlager Land müssen Verkehrsteilnehmende deshalb mit Beeinträchtigungen rechnen.

Start in allen Orten um 16:30 Uhr

Ein Konvoi von Traktoren im Südkreis startet um 16:30 Uhr vom Deutschen Milchkontor in Georgsmarienhütte in Richtung Glandorf. Im Nordkreis gibt es zwei Protestzüge zur gleichen Zeit, die in Neuenkirchen (Raiffeisen) und Badbergen (LBD Landwirtschaftliche Bezugsgenossenschaft) starten – beide mit dem Ziel Raiffeisen-Agrar in Ankum. Im Wittlager Land beginnt um 16:30 Uhr eine Traktorenkolonne am Raiffeisen-Markt in Bad Essen und steuert den LBD-Standort in Venne an. In den betroffenen Gebieten ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen, insbesondere auf der B51 im Südkreis und auf der B68 im Nordkreis.

Demonstrationen unter Auflagen angemeldet

Die vier Demonstrationszüge sind ordnungsgemäß angemeldet und unterliegen bestimmten Auflagen, darunter das Freihalten von Einmündungen und Kreuzungen sowie ausreichender Abstand zwischen den Traktoren, um überholenden Autos das Einscheren zu ermöglichen. An den Abschlussorten sind zudem keine Kundgebungen geplant, vielmehr werden sich die Sternfahrten dort sofort auflösen.


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Dominik Lapp
Dominik Lapp
Dominik Lapp ist seit 2023 Redaktionsleiter der HASEPOST. Der ausgebildete Journalist und Verlagskaufmann mit Zusatzqualifikation als Medienberater, Social-Media- und Eventmanager war zuvor unter anderem als freier Reporter für die Osnabrücker Nachrichten, die Neue Osnabrücker Zeitung und das Meller Kreisblatt sowie als Redakteur beim Stadtmagazin The New Insider und als freier Autor für verschiedene Kultur-Fachmagazine tätig. Seine größte Leidenschaft gilt dem Theater, insbesondere dem Musical und der Oper, worüber er auch regelmäßig auf kulturfeder.de berichtet.

  

   

 

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