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Landesförderung für Kunsthalle Osnabrück und hase29

Die Kunsthalle Osnabrück wird vom Land Niedersachsen gefördert.

Mit insgesamt 937.000 Euro fördert das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur im kommenden Jahr Ausstellungen und Vermittlungsprogramme von 25 niedersächsischen Kunstvereinen. „Davon profitieren auch die beiden Osnabrücker Einrichtungen hase29 und die Kunsthalle Osnabrück“, berichtet der SPD Landtagsabgeordnete Frank Henning.

Für die Kulturszene sind durch die anhaltende Corona-Pandemie die Zeiten weiterhin schwierig. „Umso mehr freut es uns, dass das Land im Jahr 2022 der Kunsthalle Osnabrück 60.000 Euro und der hase29-Gesellschaft für zeitgenössische Kunst Osnabrück 15.000 Euro zur Verfügung stellen wird“, erklären die CDU-Landtagsabgeordneten Burkhard Jasper und Anette Meyer zu Strohen.

Verständnis für zeitgenössische Kunst wecken

Die Förderungen seien gute Nachrichten für den Kulturstandort Osnabrück, betont Hening und führt aus: „Für eine lebendige und attraktive Innenstadt ist es entscheidend, dass die Kultur Anziehungspunkte schafft und Menschen in die Osnabrücker Innenstadt lockt. Ein breit aufgestelltes Kulturprogramm, Ausstellungs- und Veranstaltungsangebote einer lebendigen Kulturszene sind als Publikumsmagnet dabei Gold wert.“ Mit ihren innovativen Ausstellungsformaten würden die beide Osnabrücker Einrichtungen hase29 und die Kunsthalle Osnabrück den Dialog zwischen Künstlern und Publikum fördern, erklärt Jasper und wird von Meyer zu Strohen ergänzt: „Sie wecken das Verständnis für zeitgenössische Kunst. Damit konnten sie die Fachkommission überzeugen.“

Fachkommission Kunstvereine

Insgesamt werden vom Land 25 Kunstvereine gefördert. Bei der Auswahl der geförderten Einrichtungen und der Höhe der Landesförderung wird das Land Niedersachsen von der Fachkommission Kunstvereine beraten. Mitglieder der Fachkommission sind Michael Arzt (HALLE 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Leipzig), Stefanie Böttcher (Kunsthalle Mainz), Dörte Ilsabe Dennemann (Kunsthalle Mannheim), Ayse Gülec (documenta15, Kassel) und Thomas Thiel (Museum für Gegenwartskunst Siegen).


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