In Gelsenkirchen kritisiert Petra Beckefeld, Technische Direktorin des Landesbetriebs Straßenbau NRW, die Behandlung ihrer Mitarbeiter. Sie ruft zu mehr Respekt und Anerkennung auf, insbesondere vor dem Hintergrund des stark belasteten Straßennetzes aufgrund der gesperrten A 45 nahe Lüdenscheid.
Forderung nach mehr Wertschätzung
Petra Beckefeld, die Technische Direktorin des Landesbetriebs Straßenbau NRW, äußert ihre Sorge über die mangelnde Wertschätzung und den fehlenden Respekt gegenüber ihren Mitarbeitern. „Es ist eine Zumutung, wie unsere Leute zum Teil behandelt werden“, sagte sie in einem Gespräch mit der „Westfalenpost“. Sie verweist speziell auf einen Vorfall in Nachrodt-Wiblingwerde, wo während einer Brückenreparatur ein Mitarbeiter, der lediglich einen Kaffee holen wollte, abgewiesen wurde: „Für euch gibt es hier nichts.“
Verantwortung und Belastung des Landesbetriebs Straßenbau NRW
Der Landesbetrieb Straßenbau NRW ist zuständig für die Planung, den Bau und den Betrieb des überörtlichen Straßennetzes. Aktuell sind die Ausweichrouten, insbesondere vom Schwerlastverkehr, stark beeinträchtigt aufgrund der Sperrung der A 45 nahe Lüdenscheid. Beckefeld betont das hohe Ausmaß der Belastung: „Alle Nebenstrecken sind überlastet. Wir können momentan nur das Nötigste erledigen, um die Verkehrssicherheit zu garantieren, das hat absolute Priorität.“
Planung für die Zukunft
Trotz dieser Herausforderungen arbeitet ihr Team an einem Konzept, um das Straßennetz nach der in zwei Jahren geplanten Freigabe der A 45 möglichst schnell zu sanieren. Allerdings unterstreicht sie auch die Wichtigkeit der Wertschätzung für ihre Mitarbeiter, die sie als unverzichtbare Akteure sieht: „Schließlich handelt es sich um Menschen, die die Straßen in Ordnung bringen und wissen, was sie tun“.
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