„Öwer de Hase“ (für „Tolopen Volk“ auch „über der Hase“) sollte seit der Haseöffnung im vergangenen Jahr alles schöner werden. Bei Regen verschwimmen allerdings die Grenzen zwischen Fluss und Fußweg, so jedenfalls sieht es ein Anwohner. Nicht schön und leider auch nicht gut für trockene Füße.
„Man sieht die Pfütze nicht auf dem dunklen Untergrund“, so der Tippgeber, der unsere Redaktion am Mittwochvormittag über sein inzwischen regelmässiges Ärgernis informierte.
Sobald es ein wenig regnet sammelt sich das Regenwasser mehrere Zentimeter hoch in einer Senke auf der linken Seite der Haseöffnung.
Weil er keinen Ärger mit den eifrigen Geschäftsleuten im Bereich der Haseöffnung haben möchte, die viel eigenes Geld in die Öffnung der Hase gesteckt haben, was er auch sehr bewundert, möchte unser Tippgeber lieber nicht namentlich genannt werden. Auf die Stadtverwaltung will er aber auch nicht vertrauen, daher wandte er sich an die HASEPOST.
Wurden notwendige Abflüsse beim Bau „vergessen“?
Wir haben stellvertretend für den Bürger mit den nassen Füßen bei der Stadtverwaltung nachgefragt, ob eventuelle Baumängel bei der Oberflächenentwässerung an der erst kürzlich eingeweihten Hase-Öffnung bekannt sind. Vielleicht hat der ausführende Unternehmer einfach ein paar Abflüsse „vergessen“, oder sind sie nur verstopft?
Leider konnte das Presseamt auf unsere Anfrage so schnell keine Antwort geben. Bis dahin, bzw. bis ein entsprechender Abfluss freigemacht wurde, empfehlen wir: Gummistiefel!
Oder man wagt einen Seitenwechsel, denn rechts von der Hase, sowie im vorderen Bereich wurden (genügend) Abflüsse installiert.
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