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Läuft wie geschmiert: Welche Rolle spielen Curcuma und Kollagen für die Gesundheit der Gelenke?

Gesunde Gelenke sind sowohl für die eigene Mobilität als auch für die Lebensqualität von enormer Bedeutung. Diesbezüglich muss man natürlich verschiedene Aspekte beachten und sollte auch nicht außer Acht lassen, dass sich die Aufnahme bestimmter Lebensmittel negativ oder auch eben positiv darauf auswirken kann. Aber wie kann eine gelenkschonende Ernährung denn eigentlich aussehen? Und warum lohnt es sich, diesbezüglich speziell Curcuma und Kollagen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen?

Die Gesundheit der Gelenke ist auch eine Frage der Ernährung

Die gute Nachricht zuerst: Nicht nur regelmäßige Bewegung (speziell in Form von Sport), das Beachten eines individuell passenden Gewichts oder die Mikrostromtherapie können tendenziell dazu beitragen, dass sich Gelenkverschleiß und -schmerzen in einem gewissen Rahmen bewegen. Auch mithilfe der Ernährung kann man einen gewissen Beitrag dazu leisten, dass der Körper relevanten Nährstoffe erhält – sei es über die Lebensmittel selbst oder unter Umständen auch über Nahrungsergänzungsmittel. In diesem Zusammenhang sind unter anderem …

entzündungshemmend wirkende Omega-3-Fettsäuren (in fettem Fisch wie Lachs oder Hering, unterschiedlichen Nüssen und Leinsamen) Vitamin C (etwa in Zitrusfrüchten), das die körpereigene Kollagenproduktion unterstützt
Antioxidantien (man denke etwa an Curcumin, später dazu noch mehr) sowie der wesentliche Knochen- und Gelenkbaustein Kalzium (aus Milchprodukten) und Vitamin D (unter anderem in Eiern und Meeresfrüchten), das die Kalziumaufnahme fördert

… zu nennen. Wobei sich fast schon von selbst erklären dürfte, dass Fastfood, stark zuckerhaltige Speisen und Getränke sowie Alkohol kontraproduktiv wirken. Bei Alkohol liegt dies übrigens daran, dass er dem Körper das dringend benötigte Kalzium entzieht. Weniger is also auch hierbei eindeutig mehr. Apropos das richtige Maß …

Was ist wichtig, wenn es um die Kombination Curcuma und Gelenkgesundheit geht?

Curcuma ist in der Medizin im Hinblick auf Gelenkerkrankungen deshalb interessant geworden, weil er Curcumin enthält, das entzündungshemmend sowie antiviral wirkt. Aber nicht nur das, es schützt auch die Körperzellen und den Knorpel. Diese potenzielle Wirkung, speziell in Bezug auf Arthrose, konnte inzwischen in verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen werden. Es ließ sich also etwa zeigen, dass die Entzündungswerte zurückgingen, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Curcuma zu sich nahmen.

Wesentlich dabei ist allerdings, dass es nicht zu Überdosierungen kommt, weshalb man speziell bei der Aufnahme von Curcumin über Curcuma Kapseln immer darauf achten sollte, dass es nicht zu hoch dosiert ist. Mehr als 8 Gramm pro Tag soll es laut klinischen Studien nicht sein, bei frischem Kurkuma maximal 1,5 bis 3 Gramm und bei zusätzlichen Pulvern ebenfalls höchstens 1 bis 3 Gramm. Wie viel genau denn letztlich sinnvoll ist, lässt sich allerdings bisher nicht sagen. Es empfiehlt sich jedoch, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Curcumin immer zunächst eine Ärztin oder einen Arzt zu konsultieren. Beim Kochen mit dem frischen Gewürz ist das dagegen nicht notwendig.

Ohnehin sollte man aber zunächst einmal mit kleinen Mengen beginnen und vorsichtig sein, wenn man mit Sodbrennen, Übelkeit, Blähungen oder Diarrhö reagiert. Was insofern vorkommen kann, als Kurkuma nicht von allen Personen ohne Weiteres vertragen wird.

Und inwiefern trägt Kollagen zum Schutz der Gelenke und ihrer Gesundheit bei?

Wie bereits angesprochen, ist auch Kollagen, wie es etwa in Kollagen-Kapseln enthalten ist, für die Haut und die Gelenke von Bedeutung. Man findet es unter anderem in Milchprodukten, Eiern, Fisch und Geflügelfleisch, wobei der Körper die Fähigkeit besitzt, es zum Teil auch selbst herzustellen. Seine Bedeutung bemisst sich daran, dass es

  • Hauptbestandteil des die Gelenke schützenden und flexibel haltenden Knorpels ist,
  • die Reißfestigkeit von Bändern und Sehnen und die Druckresistenz der Gelenkknorpel erhält,
  • ein Stoßdämpfer wirkt, weshalb Gelenke ohne genug Kollagen schnell schmerzen und steif werden
  • und dass insbesondere die Aufnahme von Kollagen-Hydrolysat zur Symptomverbesserung bei Arthrose beiträgt, weil es die körpereigene Kollagensynthese stimuliert.

Fazit?

Eine ausgewogene Ernährung, die entzündungshemmende Nährstoffe enthält, kann sich als durchaus sinnvoll in Bezug auf die Gelenkgesundheit erweisen. Speziell Curcumin und Kollagen erfreuen sich dabei eines immer größer werdenden medizinischen Interesses, zumal sie sich gut über die Nahrung aufnehmen lassen. Wer stattdessen jedoch lieber zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen möchte, sollte sich vorher aber unbedingt medizinisch beraten lassen und Überdosierungen vermeiden. Denn nur so kann eine gesunde Ernährung – kombiniert mit einem aktiven Lebensstil – potenziell dazu beitragen, Gelenkverschleiß vorzubeugen und die Beweglichkeit langfristig zu erhalten.


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Redaktion Hasepost
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