Vor der anstehenden Sonderverkehrsministerkonferenz machen die Bundesländer Druck auf die Bundesregierung zur weiteren Finanzierung des Deutschlandtickets. Ein möglicher Preisanstieg von bis zu 30 Euro droht, sollte die zugesagte Übertragung finanzieller Mittel durch den Bund nicht erfolgen.
Sonderkonferenz und Druck auf den Bund
Anlässlich der heute stattfindenden Sonderverkehrsministerkonferenz erhöhen die Länder ihre Anforderungen an den Bund bezüglich der weiteren Finanzierung des Deutschlandtickets. Nach Berichterstattung der „Rheinischen Post“ erwarten die Länder einen Preisanstieg von 20 bis 30 Euro für das bisher 49 Euro teure Ticket, falls der Bund seine Finanzzusagen nicht zeitnah nachkommt. „69 oder 79 Euro ist der Worst Case, wenn der Bund nicht wie versprochen die Übertragung der Restmittel aus 2023 regelt“, zitiert die Zeitung Länderkreise.
Sorge um Preisanstieg und Flickenteppich
Darüber hinaus dient die Sonderkonferenz der Verkehrsminister dem Schulterschluss gegenüber dem Bund. Die Befürchtung einer Preiserhöhung für das deutschlandweit gültige Fahrschein zum 1. Oktober ist groß. Der Bund hatte zugesagt, ungenutzte Finanzmittel aus dem Jahr 2023 in das Jahr 2024 zu übertragen, was bisher jedoch noch aussteht.
Drohendes Aus für das Deutschlandticket
Zusätzlich äußerten Länderkreise Bedenken bezüglich der verschiedenen Wirtschaftlichkeiten des Tickets. Es drohe ein „Flickenteppich“ bei den Preisen. „Das wäre das faktische Ende des Deutschlandtickets“, zitiert die „Rheinische Post“ die besorgten Länderkreise.
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