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Labour-Abgeordnete tritt wegen Starmers “grausamer” Politik aus

Rosie Duffield, britische Parlamentsabgeordnete, tritt aus der Labour-Partei aus. Sie begründet ihre Entscheidung mit der harten Politik und der Heuchelei des aktuellen Parteiführers und Premierministers Keir Starmer hinsichtlich der Annahme von Geschenken.

Austritt wegen “grausamer” Politik

Die britische Rosie Duffield legt ihr Amt als Abgeordnete nieder, wie die “Sunday Times” berichtet. Neben der “grausamen” Politik von Parteichef und Premierminister Keir Starmer nennt sie dessen “Heuchelei” bei der Annahme von Geschenken als weitere Gründe für ihren Austritt. Starmer wird dafür kritisiert, Geschenke im Wert von zehntausenden Pfund angenommen zu haben, während er die Winterheizungsbeihilfe abschafft und die Obergrenze für Leistungen für zwei Kinder beibehält. Diese “Enthüllungen der Heuchelei” seien seit dem Regierungswechsel im Juli “erschütternd und zunehmend empörend” gewesen.

Heftige Kritik an Starmer

“Die Schlamperei, die Vetternwirtschaft und der offensichtliche Geiz sprengen die Skala. Ich schäme mich so sehr für das, was Sie und Ihr innerer Kreis getan haben, um unsere einst stolze Partei zu beschmutzen und zu demütigen”, schreibt Duffield in ihrem Rücktrittsschreiben an den Premierminister. Sie drückt aus, wie wütend sie und ihre Kollegen über den Mangel an Verständnis sind, wie Starmer die Partei hat erscheinen lassen.

Starmer: Ein Beginn unter Vorwürfen

Starmer hatte erst Anfang Juli das Amt des Premierministers von Rishi Sunak übernommen und damit begann erstmals seit 2010 die Labour-Partei wieder die Regierungsgeschäfte in London von den Konservativen (Tories) zu führen. Kurz danach geriet Starmer jedoch wegen Spendenvorwürfen und Kürzung von Sozialleistungen stark in die Kritik. Duffields Entscheidung unterstreicht die wachsende Unzufriedenheit innerhalb der Partei.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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