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Kurz vor Erdogan-Besuch: Wagenknecht fordert Reduzierung der Migration aus der Türkei

Die ehemalige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht fordert im Vorfeld des Deutschlandbesuchs des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan eine Reduktion der Migration aus der Türkei nach Deutschland. Sie kritisiert insbesondere die starke Zunahme von Asylbewerbern und fordert eine Anpassung des EU-Türkei-Abkommens.

Kritik an steigender Migration aus der Türkei

Im Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe äußert Sahra Wagenknecht ihre Besorgnis über die zunehmende Anzahl von Asylbewerbern, die aus der Türkei nach Deutschland kommen. Die Türkei ist Mitglied der NATO und aktuell das Land mit der zweitmeisten Asylbewerbern, die nach Deutschland kommen. “Dass die zweitmeisten Asylbewerber nach Deutschland aktuell aus dem Nato-Land Türkei kommen, ist inakzeptabel”, kritisiert Wagenknecht.

Die steigende Zahl von Asylbewerbern belaste Deutschland, so die Ex-Politikerin weiter. Mit einer Zunahme von 200 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sei Deutschland überfordert. Wagenknecht fordert eine Verbesserung der Situation von politisch Andersdenkenden und Kurden in der Türkei, die ihrer Ansicht nach zu Recht Schutz in Deutschland suchen. “Die Unterdrückung von Kurden und politisch Andersdenkenden, die hier zu Recht Schutz erhalten, muss beendet werden”, so Wagenknecht.

Forderung nach Anpassung des EU-Türkei-Abkommens

Zudem fordert Wagenknecht eine Anpassung des EU-Türkei-Abkommens. Ihrer Meinung nach kommen zu viele Zuwanderer über die West-Balkan-Route nach Deutschland. “In diesem Jahr kommen rund 100.000 Zuwanderer über die West-Balkan-Route. Das sind viel zu viele”, sagt sie.

Die ehemalige Linken-Politikerin betont dabei die Notwendigkeit von konkreten Ergebnissen und Maßnahmen zur Kontrolle der Migration. “Notwendig sind konkrete Ergebnisse, auch gegen die unkontrollierte Migration”, betont Wagenknecht.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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