Das sind die Postkarten aus dem vergangenen Jahr. / Foto: Schulte
Das Projektbüro im städtischen Fachbereich Kultur möchte erneut von Osnabrücker Künstlerinnen und Künstlern kreierte „PostkARTen“ drucken lassen. Kreative Köpfe können noch bis Montag (21. November) ihre Motivvorschläge einreichen.
Die Motive sollen künftig kostenlos im Postkartenständer vor dem Kulturhaus in der Marienstraße sowie an weiteren Kulturstandorten in Osnabrück erhältlich sein. „Die hiesige Kunstszene zeichnet sich durch ein hohes Niveau aus, und die Künstlerinnen und Künstler haben jeweils ihren ganz eigenen Ausdruck, sodass Osnabrück auf eine große Bandbreite Bildender Kunst stolz sein kann“, sagt Anke Bramlage, Leiterin des Projektbüros des städtischen Fachbereichs Kultur. Mit dem Projekt „PostkARTen“ wolle die Stadt die Kunstszene auch in schweren Zeiten aktiv fördern. „Zunächst Corona und nun die Energiekrise setzen den Künstlerinnen und Künstlern schwer zu. Während der Pandemie konnten sie ihre Arbeiten nicht zeigen und hatten kaum Möglichkeiten zum Verkauf. Nun steigen nicht nur die Lebenshaltungs- und Wohnkosten, sondern auch die Nebenkosten für die Ateliers.“
Zweite Auflage der „PostkARTen“
Bereits Ende 2022 hat das Projektbüro eine Serie mit zehn Postkarten von Sybille Hermanns, Werner Kavermann, Johannes Eidt, Hinrich van Hülsen, Hendrik Spiess, Jens Raddatz, Josef Brune, Marion Tischler und Annette Hanekamp drucken lassen. Zum Abschluss des Kooperationsprojektes KulturTriathlon haben außerdem Katrin Lazaruk, Jens Raddatz sowie das Künstlerpaar Olga Hopfauf und Stephan Baumgarten weitere Karten gestaltet. Die Motive sind hier zu sehen.
Bis Montag (21. November) können Osnabrücker Künstlerinnen und Künstler Motivvorschläge per Mail bei Anke Bramlage für die Postkarten einschicken.