Vor knapp einem halben Jahr waren die Installationen des Osnabrücker Künstlers Volker-Johannes Trieb das Aufreger-Thema in der Hasestadt – jetzt offenbar schon reif für die Schmuddelecke.
Zumindest am Theater findet das Mahnmal (eines von insgesamt 32) keine große Beachtung mehr. Im vergangenen Sommer war es dort mitten auf dem Platz am Domhof aufgestellt worden. Zusammen mit ein paar Baustellen-Absperrgittern ist der Holzblock mit den provozierenden Remarque-Zitaten inzwischen in eine „ruhige Ecke“ verfrachtet worden. Dort „stört“ er nun nicht mehr.
Zum Nachdenken anregen kann die Installation jetzt allerdings auch nicht mehr – oder vielleicht doch: über die Wertschätzung von Kunst im öffentlichen Raum.
HP
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