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Kundebung geplant: Osnabrücker Kultur geht gegen Rechtsextremismus auf die Straße

Alle Kulturschaffenden in Osnabrück vereint der gemeinsame Auftrag, Toleranz, Freiheit und Gleichberechtigung zu leben. Deshalb wollen sie sich nun bei einer Kundgebung öffentlich für Vielfalt, Demokratie und gegen Rechtsextremismus aussprechen.

Am 21. März geht’s auf die Straße

Die Kulturszene in Osnabrück muss und will Haltung zeigen und ruft zu einer gemeinsamen Kundgebung am 21. März von 17:00 bis 18:00 Uhr vor dem Theater am Domhof auf. Unter dem Slogan “Aus den Häusern auf die Straße – Für Vielfalt, Demokratie und gegen Rechtsextremismus!” soll deutlich gemacht werden, dass die lebendige Kulturlandschaft in Osnabrück ein stabiles Rückgrat der Demokratie bildet.

Mehr als 50 Unterzeichnende aus der Osnabrücker Kulturszene

In den letzten Wochen sind landesweit Hunderttausende auf die Straßen gegangen, um sich für eine offene und demokratische Gesellschaft einzusetzen. Auslöser waren die Enthüllungen des Recherchenetzwerks Correctiv über Treffen rechtsextremer und faschistischer Gruppen, die Pläne für die massenhafte Abschiebung und Vertreibung von Menschen aus Deutschland schmiedeten.

“Demokratische Werte müssen gestärkt und Minderheiten in unserer Gesellschaft weiterhin geschützt werden”, heißt es in einer Mitteilung der Organisatoren. Der Tag der Kundgebung sei bewusst auf den Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung und die Wochen gegen Rassismus in Osnabrück gelegt worden. Mit mehr als 50 Unterzeichnenden aus der Osnabrücker Kultur lädt die öffentliche Kundgebung alle ein, die die Aktion unterstützen und ihr ein Gesicht geben möchten.


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