Angesichts der Kritik an seiner Teilnahme an Gerhard Schröders Geburtstagsfeier verteidigt sich der stellvertretende FDP-Parteivorsitzende Wolfgang Kubicki. Obwohl er die Freundschaft des Altbundeskanzlers mit Wladimir Putin bedauert, sieht er keinen Grund, eine solche Einladung abzulehnen.
Verteidigung trotz Kritik
Bezogen auf Vorwürfe zu seiner Teilnahme an der Geburtstagsfeier des Altbundeskanzlers Gerhard Schröder stellte Wolfgang Kubicki (FDP) klar, er sei bei einer Veranstaltung zu Ehren eines ehemaligen Regierungsbeamten gewesen und nicht bei einer Feier von Wladimir Putin. „Zunächst einmal ist das ein Altbundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, der seinen 80. Geburtstag feiert, und ich bin nicht zu einer Geburtstagsfeier von Wladimir Putin eingeladen worden. Da wäre ich auch nicht hingegangen“, äußerte er gegenüber TV-Sender „Welt“ am Rande des FDP-Bundesparteitags in Berlin.
Bedenken wegen Freundschaft Schröders zu Putin
Weiterhin kritisierte Kubicki die aus seiner Sicht unfaire Behandlung von Schröder im Kontext der Bekanntschaft zu Putin: „Ich hasse es wirklich, wenn hier mit einer Mobbing-Fuhre über Gerhard Schröder hergefallen wird. Der Ukraine-Krieg wäre nicht einen Tag früher beendet, wenn Gerhard Schröder seine Freundschaft zu Wladimir Putin beenden würde.“
Bedauern um Schröders Denkmal
Trotz seiner Kritik an der Kritik zeigt Kubicki auch Bedauern über die Entscheidungen Schröders. „Insofern kann ich nur sagen: Ich bedaure es sehr, dass Gerhard Schröder sein Denkmal – was er hat in der deutschen Geschichte – dadurch zerstört hat, dass er diese Freundschaft aufrechterhält. Aber es kann mich nicht davon abhalten, zu einer Geburtstagsfeier zu gehen, zu der ich von seiner Frau eingeladen wurde“, so Kubicki abschließend.
✨ durch KI bearbeitet, .