Wolfgang Kubicki (FDP), Vizepräsident des Bundestages, kritisiert den Umgang der SPD mit ihrem Altbundeskanzler Gerhard Schröder. Kubicki sieht es als bedauerlich an, dass Schröder, der sich durch seine Nähe zu Russlands Präsidenten Putin in die Kritik brachte, seitens der SPD kaum noch Respekt erfährt.
Kubickis Kritik an der SPD
Wolfgang Kubicki (FDP) äußerte sich in einem kritischen Ton über den Umgang der Sozialdemokraten mit Gerhard Schröder (SPD), dem ehemaligen Kanzler. Bei den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte er: „Schröder, der an diesem Sonntag seinen 80. Geburtstag feiert, ist einer der wenigen bedeutenden Politiker, die schon zu Lebzeiten ihr Denkmal selbst eingerissen haben“. Dies Verweis auf die Nähe Schröders zu Russlands Präsidenten Wladimir Putin.
Respekt für Schröder
Trotz aller Kritik erwartet Kubicki jedoch ein Mindestmaß an Respekt gegenüber Schröder. Er bedauert, dass die SPD diesen vermissen lässt. „Dass ihm seine Partei sogar dieses Mindestmaß verweigert, ist menschlich nicht anständig und eigentlich traurig“, so der FDP-Politiker gegenüber den Funke-Medien.
Gerhard Schröder war von 1998 bis 2005 Bundeskanzler und hat seitdem aufgrund seiner Tätigkeiten in Russland, insbesondere seiner engen Verbindung zu Präsident Putin, immer wieder Kritik auf sich gezogen. Mit den Äußerungen von Kubicki wird diese Diskussion erneut belebt.
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