Wolfgang Kubicki, der stellvertretende Vorsitzende der FDP, äußert sich kritisch zu den Plänen des EU-Parlaments, das Rauchen an allen öffentlichen Orten zu verbieten. Er bezeichnet die vorgeschlagenen Maßnahmen als “extrem übergriffig” und warnt vor einem Verlust von Akzeptanz für die EU.
Kubickis Kritik an der EU-Regulierung
Wolfgang Kubicki, stellvertretender Vorsitzender der FDP, äußerte sich empört über die vorgeschlagenen Pläne des EU-Parlaments, Rauchen an allen öffentlichen Orten zu verbieten. In einem Interview mit dem Fernsehsender “Welt” bezeichnete er die Maßnahmen als “extrem übergriffig”. Weiterhin äußerte Kubicki, er werde “langsam wütend und böse”, da sich die EU zunehmend in die persönlichen Belange der Menschen einmische.
Kubicki hinterfragt die Rechte der EU
Er ging noch weiter und stellte grundlegende Fragen an die Europäische Kommission und den Staat: “Was glaubt eigentlich diese Europäische Kommission? Was glaubt eigentlich der Staat, wie weit er in die persönliche Lebensgestaltung eines Menschen eingreifen kann?” Kubicki betonte, dass solche Eingriffe die Akzeptanz der Europäischen Union untergraben würden.
Aussichten für die EU
Durch zu viele Regulierungen drohe der EU der Verlust der Akzeptanz durch die Bevölkerung, warnte der FDP-Politiker: “Wenn das jetzt so weitergeht mit den Regulierungen bis ins Einzelne hinein, dann werden die Menschen in Europa sagen, diese EU wollen wir nicht. Entweder wir reformieren sie oder aber sie muss weg.” Obwohl er betonte, dass ein vereintes Europa gebraucht werde, mahnte er gleichzeitig an, dass dieses “europäische Interessen in der Welt wahrnimmt und nicht die Menschen in ihrem persönlichen Lebensbereich drangsaliert”.
✨ durch KI bearbeitet, .