Thyssen-Krupp steht intern unter Kritik für das vorgeschlagene massive Abbauprogramm in seiner Stahlsparte. Berichten zufolge gibt es trotz der geplanten Ausgliederung von 11.000 Arbeitsplätzen kein tragfähiges Konzept für den Umbau.
Kritik an Thyssen-Krupps Abbauprogramm
Der massive Stellenabbau, den Thyssen-Krupp in seiner Stahlsparte plant, stößt auf scharfe Kritik innerhalb des Konzerns. Wie das “Handelsblatt” unter Berufung auf “mehrere Firmenvertreter, die mit den Vorgängen vertraut sind”, berichtet, sei noch kein tragfähiges Konzept für den Umbauarbeit ausgearbeitet worden.
Die Führungsriege des Konzerns will bei der Tochtergesellschaft Thyssen-Krupp Steel 11.000 Arbeitsplätze abbauen und ausgliedern. Jedoch herrscht besonders in der Stahlsparte Unklarheit darüber, wie die Produktionskapazitäten reduziert und die Trennung von den Tausenden von Mitarbeitern umgesetzt werden soll.
Zweifel an der Umsetzung des Umbaus
Diese Unsicherheit wirft Fragen auf, ob der geplante Umbau überhaupt durchgeführt werden kann. Denn das Vorgehen “schnell, schnell” würde laut Konzernkreisen nicht funktionieren. Insidern zufolge sei das Umbaukonzept nur von einer kleinen Gruppe entwickelt worden, wobei wichtige Topmanager angeblich nicht beteiligt waren.
Fehlende Details zum geplanten Umbau
Bisher wurden keine konkreten Angaben darüber gemacht, wie der Umbau in der Praxis umgesetzt werden könnte. “Die wissen es offenbar nicht”, soll eine mit dem Thema vertraute Person behauptet haben. Thyssen-Krupp wollte auf Anfrage nicht zu den internen Vorgängen in Bezug auf die Umbauplanungen Stellung nehmen. Dieser Mangel an Informationen und der scheinbare Mangel an einem tragfähigen Plan haben innerhalb des Konzerns zu Bedenken und Kritik geführt.
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