HASEPOST
 
HASEPOST

Kritik an FDP-Blockade im EU-Lieferkettengesetz wächst immer weiter

Die Blockadehaltung der FDP bezüglich des neuen EU-Lieferkettengesetzes stößt auf vehementen Widerspruch. Der ehemalige SPD-Chef Norbert Walter-Borjans zieht dabei eine Parallele zum Verhalten des umstrittenen ungarischen Regierungschefs Victor Orban. Er kritisiert insbesondere Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und dessen Rolle im aktuellen politischen Diskurs.

Parteienstreit um EU-Lieferkettengesetz eskaliert

Der Konflikt um das neue EU-Lieferkettengesetz verschärft sich, wobei die Kritik an der FDP und ihrem Widerstand gegen das Gesetz zunimmt. Eine prominente Stimme in diesem Streit ist die des ehemaligen SPD-Chefs Norbert Walter-Borjans. In einem Interview mit dem Nachrichtenportal der “Neuen Westfälische” zog Walter-Borjans einen Vergleich zwischen Bundesfinanzminister Christian Lindner(FDP) und dem ungarischen Regierungschefs Victor Orban.

Kritik an Lindners Blockadehaltung

“Kaum hat Orban erkannt, dass man mit notorischer Quertreiberei fühlbar an Sympathie verlieren kann, probiert es Bundesfinanzminister Christian Lindner zulasten von Deutschland und der europäischen Lieferländer”, sagte Walter-Borjans in dem Interview. Der SPD-Politiker, der zusammen mit Lindner den Koalitionsvertrag der Ampel ausgehandelt hatte, äußerte sein Unverständnis über dessen Verhalten. “Wie jemand Wähler erreichen will, der gleichzeitig gegen die eigene Koalition, gegen Europa und gegen den Schutz von Arbeitnehmerrechten im Rest der Welt antritt, ist mir schleierhaft”, so Walter-Borjans weiter. Die Aussagen legen die wachsende Spannung innerhalb der Ampel-Koalition offen und werfen ein Schlaglicht auf die derzeitige Debatte um das EU-Lieferkettengesetz.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion