Michael Kretschmer (CDU), der Ministerpräsident von Sachsen, spricht sich klar gegen ein Verbot von Verbrennungsmotoren aus und kritisiert die aktuelle Energiewende als gescheitert. Er plädiert für Technologieoffenheit und sachliche Diskussionen über Parteigrenzen hinweg.
Kretschmer gegen Verbrennerverbot
Michael Kretschmer äußerte gegenüber der Zeitschrift Superillu seine Meinung zu einem Verbot von Verbrennungsmotoren: „Dieses Verbrennerverbot ist ein Fehler“. Der sächsische Ministerpräsident betonte auch, dass die CDU bereits im EU-Wahlkampf gegen dieses Verbot argumentiert habe. Kretschmer sieht die Notwendigkeit von Technologieoffenheit und gesunden Menschenverstand in dieser Debatte und ist der Ansicht, dass Sachsen mit Projekten wie dem VW-Werk in Zwickau, das auf E-Fahrzeuge umgestellt wurde, gut aufgestellt ist.
Kretschmer zur Energiewende
Kretschmer bezeichnete die Energiewende als „zweifellos notwendig“, jedoch auch als gescheitert. Er fordert eine Neuausrichtung: „Die muss neu aufgesetzt werden. Und das geht nur, wenn man bereit ist, neben CO2-Einsparungen die Kosten im Auge zu behalten.“ Er lehnt ideologische Scheuklappen ab und fordert eine sachliche Diskussion über Parteigrenzen hinweg, um zu einer vernünftigen Lösung zu kommen. Dies betrifft auch die Debatte um die Abschaltung der Atomkraftwerke und einen möglichen früheren Braunkohleausstieg: „Ob Abschaltung der Atomkraftwerke oder die Rufe nach einem noch früheren Braunkohleausstieg, am besten 2030: Ideologische Scheuklappen bringen uns nicht weiter.“
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