HASEPOST
 
HASEPOST

Kretschmer unterstützt Lindners Plan: Bürgergeld-Streichung für Ukrainer

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer unterstützt Christian Lindners Vorschlag zur Streichung des Bürgergelds für ukrainische Geflüchtete. Kretschmer, der auch der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz ist, betont, dass staatliche Leistungen an die Eigenverantwortung gekoppelt und nur an wirklich Bedürftige vergeben werden sollten.

Veränderung des Bürgergelds

Michael Kretschmer (CDU), Sachsens Ministerpräsident, äußerte sich im Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: “Das Bürgergeld muss verändert werden”. Diese Aussage bezieht sich auf deutsche Staatsbürger wie auch auf ukrainische Geflüchtete.

Kretschmer betont weiter, dass staatliche Leistungen an die Eigenverantwortung der Empfänger gekoppelt sein sollten. Dabei solle der Fokus auf der Integration der ukrainischen Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt liegen. “Die Integration der ukrainischen Geflüchteten in den Arbeitsmarkt muss Vorrang haben”, so der Ministerpräsident. Andere EU-Staaten zeigten bereits, dass eine solche Strategie erfolgreich sein könne.

Niedrige Beschäftigungsquote unter ukrainischen Geflüchteten

Die niedrige Beschäftigungsquote unter ukrainischen Geflüchteten in Deutschland wurde als Begründung für Kretschmers Position angeführt. Nach aktuellen Zahlen haben nur etwa 20 Prozent der ukrainischen Geflüchteten eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Deutschland gefunden.

Christian Lindners Vorschlag

Unterstützung bekommt Kretschmer von Christian Lindner (FDP), dem Bundesfinanzminister. Lindner hatte vorgeschlagen, ukrainischen Flüchtlingen das Bürgergeld zu streichen und stattdessen einen eigenen Rechtsstatus zu schaffen. Dieser solle die Leistungen für Asylbewerber mit den arbeitsmarktpolitischen Instrumenten kombinieren, die für Bürgergeld-Empfänger gedacht sind.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion