Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann sieht trotz der Ablehnung durch CSU-Chef Markus Söder weiterhin eine realistische Möglichkeit für eine schwarz-grüne Koalition nach der nächsten Bundestagswahl. Söder hatte unlängst seine strikte Ablehnung eines solchen Bündnisses unterstrichen.
Kretschmann sieht Schwarz-Grün als realistische Möglichkeit
Winfried Kretschmann, der baden-württembergische Ministerpräsident, bleibt trotz der jüngsten Absage von CSU-Chef Markus Söder an Schwarz-Grün optimistisch. „Natürlich ist auch Schwarz-Grün für 2025 eine realistische Möglichkeit“, sagte Kretschmann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. In seinem Bundesland, aber auch in anderen Bundesländern, arbeite man mit der CDU gut und konstruktiv zusammen.
Das schwarz-grüne Bündnis stellt für ihn eine Verbindung von Ökonomie und Ökologie dar. „Das braucht es für die künftigen Herausforderungen, denn wir müssen zeigen, dass wir mit Klimaschutz auch wirtschaftlich erfolgreich sein können“, erklärte der bislang einzige grüne Ministerpräsident.
Söders klare Position gegen Schwarz-Grün
Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern und Vorsitzender der CSU, hatte sich jedoch deutlich gegen ein Bündnis der Union mit den Grünen positioniert. Er warf den Grünen vor, sich bei CDU und CSU „anzubiedern“.
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