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Krankenstand bei Techniker Krankenkasse auf Rekordhoch: Fehltage deutlich gestiegen

Die Krankenstände unter den Versicherten der größten gesetzlichen Krankenkasse, der Techniker Krankenkasse (TK), erreichten im vergangenen Jahr ein Allzeithoch, wobei die Beschäftigten im Durchschnitt 19,4 Tage krankgeschrieben waren. Erkältungskrankheiten wie grippale Infekte, Bronchitis oder Grippe waren die Hauptursache, gefolgt von psychischen Erkrankungen und Muskelskeletterkrankungen.

Rekordhöhe des Krankenstandes bei TK-Versicherten im Jahr 2023

Nach Berichten der Zeitungen der Funke-Mediengruppe waren die Beschäftigten bei der Techniker Krankenkasse (TK) im vergangenen Jahr durchschnittlich 19,4 Tage krankgeschrieben. Dies bedeutet einen deutlichen Anstieg der Fehltage im Vergleich zu den Zeiträumen vor der Corona-Pandemie. Zum Vergleich: im Jahr 2019 waren die TK-Versicherten im Schnitt lediglich 15,4 Tage krankgeschrieben.

Erkältungskrankheiten als Hauptgrund für Fehltage

Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK, teilte den Funke-Zeitungen mit: “Hauptgrund für die hohen Fehlzeiten sind wie im Vorjahr Krankschreibungen aufgrund von Erkältungskrankheiten wie grippale Infekte, Bronchitis oder Grippe. Sie machen mehr als ein Viertel der Fehltage aus.” Im Durchschnitt fehlte jeder Erwerbstätige 5,11 Tage wegen Erkältungskrankheiten, während vor der Corona-Pandemie die Beschäftigten deswegen nur 2,37 Tage krankgeschrieben waren.

Psychische und Muskelskeletterkrankungen als weitere Hauptursachen

Neben Erkältungskrankheiten sind psychische Erkrankungen und Muskelskeletterkrankungen wie Rückenschmerzen weitere Hauptursachen für den Anstieg der Fehltage. Laut den Daten, entstanden die zweithäufigsten Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen mit durchschnittlich 3,6 Tagen pro Jahr und Muskelskeletterkrankungen führten zu durchschnittlichen 2,8 Fehltagen pro Jahr.

Die Daten dieser Auswertung stammen von etwa 5,7 Millionen der insgesamt 11,3 Millionen TK-Versicherten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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