Der AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Maximilian Krah, zieht sich vorübergehend aus dem Wahlkampf zurück. Hintergrund ist die Festnahme seines langjährigen Mitarbeiters Jian G. aufgrund von Spionagevorwürfen.
Verzicht auf Wahlkampfauftakt
Der AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah verzichtet nach der Festnahme seines langjährigen Mitarbeiters Jian G. auf den Wahlkampfauftakt in Donaueschingen, wie er der “Welt” in ihrer Donnerstagsausgabe mitteilte. “Ich verzichte auf eigenen Wunsch auf den Wahlkampfauftakt in Donaueschingen”, so Krah. Er möchte “Ruhe in den Wahlkampf” bringen.
Fokus auf Europa statt China
Laut Krah soll der Fokus des Wahlkampfes wieder auf Europa und nicht auf China liegen. “Wir wollen über Europa reden, nicht über China.” Um dies zu gewährleisten, plant er seine Auftritte und Videos “so zu überarbeiten, dass das sichergestellt ist”.
Spionagevorwürfe gegen Mitarbeiter
Unterstützt wurde Krah von seinem langjährigen Mitarbeiter Jian G., der nun wegen Spionagevorwürfen festgenommen wurde. Gegen G. wird der Vorwurf erhoben, er sei für einen chinesischen Geheimdienst tätig gewesen und habe Informationen aus dem Europäischen Parlament weitergegeben. Zudem soll er in Deutschland chinesische Oppositionelle ausspioniert haben.
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