Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, bleibt trotz einer Spionageaffäre um einen seiner Mitarbeiter in seiner Position. Nach einem Krisengespräch mit der Parteispitze untermauerte er seine Entschlossenheit und kündigte an, den betreffenden Mitarbeiter zu entlassen.
Krah bleibt Spitzenkandidat
Nach einem Krisengespräch mit der AfD-Parteispitze behauptete Maximilian Krah (AfD), dass er trotz der Spionagevorwürfe gegen einen seiner Mitarbeiter weiterhin Spitzenkandidat der Partei bleibt. „Wenn Sie jetzt aber glauben, das sei das Ende meiner Spitzenkandidatur, dann muss ich Sie enttäuschen“, sagte er in Berlin. „Ich bin und bleibe Spitzenkandidat.“ Jedoch betonte Krah, dass er beim Wahlkampfauftakt am Samstag in Donaueschingen nicht anwesend sein wird.
Wahlkampf Fokus und Krisengespräch
Krah erklärte, dass es nun darum gehe, den Wahlkampf „wieder auf die europäischen Themen“ zu fokussieren. Er versicherte zudem, im „engen Austausch“ mit beiden Bundessprechern zu bleiben. Das Gespräch mit den Parteispitzen Alice Weidel (AfD) und Tino Chrupalla (AfD) beschrieb er als „sehr freundlich, konstruktiv, aber der Sache angemessen ernst“.
Entlassung des betroffenen Mitarbeiters
Zusätzlich kündigte Krah an, den in der Spionageaffäre involvierten Mitarbeiter zu entlassen. „Nachdem heute der Haftbefehl bestätigt wurde, werde ich noch am heutigen Tag dem entsprechenden Mitarbeiter kündigen.“ Er betonte, „sehr an der Aufklärung interessiert“ zu sein. Der betreffende Mitarbeiter soll wiederholt interne Informationen des Europaparlaments weitergegeben und die chinesische Exilopposition in Deutschland ausspioniert haben.
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